The Descent 2 - Die Jagt geht weiter FSK 16 - DVD

DVD Start: 21.05.2010
FSK: ab 16 - Laufzeit: 89 min

The Descent 2 - Die Jagt geht weiter FSK 16 DVD Cover -> zur DVD Kritik

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Inhalt

Ohne Erinnerungen und schwer traumatisiert wacht die Höhlenkletterin Sarah im Krankenhaus auf. Der örtliche Sheriff Vaines und sein Deputy stehen vor einem Rätsel und sind misstrauisch. Zu sechst waren Sarah und ihre Freundinnen vor ein paar Tagen zu einer gewagten Höhlentour aufgebrochen, doch nur sie überlebte. Alle Indizien sprechen gegen die junge Frau und die Behörden zwingen sie, sich dem Rettungsteam anzuschließen, das sich auf den Weg in das abgelegene Höhlensystem macht. Nicht wissend, dass sie direkt ins Verderben hinabsteigen, dämmert der Truppe bald, dass hier etwas ganz und gar nicht stimmt. Nach und nach kehren nicht nur Sarahs schreckliche Erinnerungen zurück - auch das unterirdische Grauen zeigt erneut sein blutrünstiges Gesicht...

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DVD Details

Medienanzahl: 1
Regionalcode: 2
Vertrieb: Universum Film
Tonformate:
Deutsch (Dolby Digital 5.1)
Englisch (Dolby Digital 5.1)
Untertitel:
Deutsch für Hörgeschädigte
Bildformat: 16:9 / 2,35:1 Anamorph Widescreen
Bonusmaterial:
Laufzeit Bonusmaterial: 55 Minuten
Interviews mit Cast & Crew
B-Roll
Featurette - Die Entstehung
Deleted Scenes
Making Of
Audiokommentar mit Cast & Crew

Video on demand - The Descent 2 - Die Jagt geht weiter

DVD und Blu-ray | The Descent 2 - Die Jagt geht weiter FSK 16

DVD
The Descent 2 - Die Jagt geht weiter The Descent 2 - Die Jagt geht weiter
DVD Start:
21.05.2010
FSK: 18 - Laufzeit: 90 min.

zur DVD Kritik
The Descent 2 - Die Jagt geht weiter FSK 16 The Descent 2 - Die Jagt geht weiter FSK 16
DVD Start:
21.05.2010
FSK: 16 - Laufzeit: 89 min.

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Blu-ray
The Descent 2 - Die Jagt geht weiter The Descent 2 - Die Jagt geht weiter
Blu-ray Start:
21.05.2010
FSK: 18 - Laufzeit: 93 min.

DVD Kritik - The Descent 2 - Die Jagt geht weiter FSK 16

DVD Wertung:
Film: | 5/10
Bild: | 6/10
Ton: | 6/10
Extras: | 6/10
Gesamt: | 6/10


Das dunkle Gemetzel geht weiter: Kurze Zeit zuvor machten sich sechs Freundinnen auf zu einer spannenden Höhlentour in Hyett County. Die wurde dann anscheinend wieder packender als erwartet, denn die mutigen jungen Damen tauchten nicht wieder auf. Daher wurde nun ein Suchtrupp delegiert, der mit viel versprechender Erfolglosigkeit nach den vermissten fahndet. Indes wird plötzlich die blutbesudelte und völlig verwirrte Sarah umherirrend aufgefunden. Ihrer Sinne beraubt und völlig apathisch gibt sie natürlich den Helfern genügend Anlaß, noch Grauenhafteres zu vermuten. Der Sheriff und seine Mann steigen also abermals in die Klaustrophobie unzähliger Gänge, Höhlen, Erker und Nischen, um das Rettungsteam intuitiv zu den anderen zu führen. Kaum ist Sarah unten angekommen, scheinen die schlimmen Erinnerungen an die letzten Tage wieder aufzuflackern und somit weiß sie endgültig, dass es wirklich eine ungesunde Idee war, abermals in den von schleimigen, stinkenden und stets hungrigen Bestien bevölkerte Horror-Hades hinab zu kraxeln. Schon wir die erste, völlig zerfressene und zerfetzte Frauenleich gefunden, wenn man diesen Begriff überhaupt noch gebrauchen darf. Denn was da zu sehen ist, kann nicht mehr menschlich bezeichnet werden...

Der Fluch und Segen von Folgefilmen zeigt sich auch hier: Nämlich zum einen den Erwartungen des Zuschauers gerecht zu werden und auf der anderen Seite etwas völlig Neues zu bieten. Das gelingt selten, denn auch in "The Descent 2" bekommt man bis auf die modifizierten Protagonisten nicht wirklich Neues geboten. Wie soll das bei diesem Sujet funktionieren, das auf reine Effekte bedacht ist? Und das ist hier besser gelöst als zuvor: Denn das gut inszenierte und packend bebilderte Sequel des Vorgängers überraschend mit härterem Splatter, obgleich ruhiger und anschaubar montiert. Der verwirrender Stakkato- Schnitt scheint hier wenigstens der Minimalanforderung des Films, nämlich eine Geschichte in Bildern zu erzählen, gewichen zu sein. Das beweist auch die stärkere Präsenz der nett designten Kreaturen, die sich zwischenzeitlich überdies noch vermehrt haben, wie die Karnickel unter dem Rübenfeld. Für Splatter- und Gorefans ein gefundenes Fressen, für zart besaitete Sensibelchen, die schon mit dem Prequel ihre Magenprobleme hatten, ist abzuraten.
Übrigens, Höhlenforschung nennt man Speläologie, der Fachbegriff kommt aus dem lateinischen spelaeum, Höhle; spelunca, Grotte. Trotz der düsteren, lebensfeindlichen Bedingungen tummeln sich eine bis heute noch nicht komplett erforschte Formenvielfalt in diesem unterirdenen reich, wie Olme, Spinnen und Fledermäuse, um nur einige zu nennen, haben sich bestens an die Bedingungen angepasst und dieses Biotop besiedelt.


by Jean Lüdeke
Bilder © Universum Film




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