The Descent 2 - Die Jagt geht weiter - DVD

DVD Start: 21.05.2010
FSK: ab 18 - Laufzeit: 90 min

The Descent 2 - Die Jagt geht weiter DVD Cover -> zur DVD Kritik

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Inhalt

Ohne Erinnerungen und schwer traumatisiert wacht die Höhlenkletterin Sarah im Krankenhaus auf. Der örtliche Sheriff Vaines und sein Deputy stehen vor einem Rätsel und sind misstrauisch. Zu sechst waren Sarah und ihre Freundinnen vor ein paar Tagen zu einer gewagten Höhlentour aufgebrochen, doch nur sie überlebte. Alle Indizien sprechen gegen die junge Frau und die Behörden zwingen sie, sich dem Rettungsteam anzuschließen, das sich auf den Weg in das abgelegene Höhlensystem macht. Nicht wissend, dass sie direkt ins Verderben hinabsteigen, dämmert der Truppe bald, dass hier etwas ganz und gar nicht stimmt. Nach und nach kehren nicht nur Sarahs schreckliche Erinnerungen zurück - auch das unterirdische Grauen zeigt erneut sein blutrünstiges Gesicht...

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DVD Details

Medienanzahl: 1
Regionalcode: 2
Vertrieb: Universum Film
Tonformate:
Deutsch (Dolby Digital 5.1)
Englisch (Dolby Digital 5.1)
Untertitel:
Deutsch für Hörgeschädigte
Bildformat: 16:9 / 2,35:1 Anamorph Widescreen
Bonusmaterial:
Laufzeit Bonusmaterial: 55 Minuten
Interviews mit Cast & Crew
B-Roll
Featurette - Die Entstehung
Deleted Scenes
Making Of
Audiokommentar mit Cast & Crew

Video on demand - The Descent 2 - Die Jagt geht weiter

DVD und Blu-ray | The Descent 2 - Die Jagt geht weiter

DVD
The Descent 2 - Die Jagt geht weiter The Descent 2 - Die Jagt geht weiter
DVD Start:
21.05.2010
FSK: 18 - Laufzeit: 90 min.

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DVD Kritik - The Descent 2 - Die Jagt geht weiter

DVD Wertung:
Film: | 8/10
Bild: | 10/10
Ton: | 8/10
Extras: | 9/10
Gesamt: | 8/10


Ab in die Grube
Die Fortsetzung zu dem grandiosen ersten Teil setzt direkt an dem Ende des ersten Films an. Sarah, die einzige Überlebende des ersten Teils, wird dazu genötigt wieder in die Höhlen abzusteigen, um ihre vermissten Freundinnen zu finden. Dumm nur, dass Sarah vor Schock ihr Gedächtnis verloren hat. Auch dumm, dass die Crawler immer noch hungrig sind. Dumm für die Protagonisten, gut für die Zuschauer. Hatte der erste Film im Grunde schon gar keine Story (6 Freundinnen steigen in eine Höhle und werden von Monstern gejagt) wird dieses auch in der Fortsetzung beibehalten. Ganz bewusst entschieden sich die Macher dagegen, das Serienprinzip des größer, lauter, spektakulärer einzuhalten. Die einzige Veränderung gegenüber dem ersten Teil ist die Zusammensetzung der Gruppe. Das Hauptaugenmerk dabei liegt auf der anderen psychischen Basis. Schildert der erste Film das Zusammenbrechen von Freundschaft, ist im zweiten Film die Gruppe eine Zweckgemeinschaft und kann sich nicht leiden. Aber wieder liegt das Hauptaugenmerk auf der Psyche von Sarah (gut dargestellt von Shauna MacDonald).

Hat die Story so zwar einige Mängel, fällt es aber insofern kaum in das Gewicht, da der Film den Zuschauer mitzieht. Er ist handwerklich hervorragend gemacht. Klaustrophobisch, spannend und blutig. Die Kamera geht nah an die Charaktere dran (nicht nur bei den blutigen Sequenzen) und veranschaulicht hervorragend das Eingeschlossen sein, wenngleich es im Kino auf der großen Leinwand beeindruckender wäre. Der Lichteinsatz ist hervorragend. Es ist schon erstaunlich, dass aufgrund einer guten Lichtsetzung den Kulissen zu keinem Zeitpunkt anzumerken sind, dass es Kulissen sind. Man glaubt, dass in einer wirklichen Höhle gedreht worden ist. Der Ton ist allerdings in den Dialogen etwas zu leise (um dann bei den Schreien der Monster eine hohe Lautstärke zu entwickeln). Das Bild ist aber hervorragend. Auch in den dunkelsten Stellen ist das Bild scharf und die Konturen klar.

Das „Featurette – Die Entstehung“ hebt die kleinen Unterschiede zu dem ersten Teil hervor. Ein ausführliches und interessantes Making Of erlaubt detaillierte Einblicke in die Entstehung. Die B-Roll zeigt gute Eindrücke wie in den beeindruckenden Kulissen gedreht wurde. Wenn man das mit dem fertigen Film vergleicht, so merkt man das sehr gute Handwerk der Beteiligten. Deleted Scenes geben tiefere Eindrücke und Hintergründe der Charaktere, sind aber leider nicht untertitelt. Die Interviews sind sehr durchwachsen. Häufig kommt nichts anderes vor, was nicht schon im Making Of angemerkt worden ist. Trotzdem sind sie stellenweise recht interessant. Auch der Audiokommentar lohnt sich. Abgerundet wird das Paket durch den Trailer.

Auch wenn der Film im Grunde die Story des ersten Films, abgesehen von kleinen Nuancierungen, noch einmal erzählt, zieht er den Zuschauer in seinen Bann. Spannend, blutig und so manche Schockeffekte verstärken noch die klaustrophobische Stimmung.


by Jons Marek Schiemann
Bilder © Universum Film




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