The Informer - Blu-ray

Blu-ray Start: 24.04.2020
Digital VoD: 24.04.2020
FSK: 16 - Laufzeit: 103 min

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Inhalt

Die Welt des ehrenhaft entlassenen Ex-Soldaten Pete Koslow wird eines Tages völlig auf den Kopf gestellt: Denn nachdem der eigentlich nur versuchte, seine Frau zu beschützen, kommt er dafür in den Knast. Doch es winkt eine vorzeitige Entlassung. Alles, was er dafür tun muss, ist für das FBI als Spitzel zu arbeiten, um den berüchtigtsten Gangsterboss New Yorks, den sogenannten „General“, zu Fall zu bringen. Alles ist genau geplant, doch als die verdeckte Operation schiefläuft und ein Polizist dabei sein Leben lässt, steht Koslow plötzlich im Kreuzfeuer sowohl der Gangster als auch des FBI. Der einzige Weg, um aus der Sache heil wieder rauszukommen: Er muss die Verantwortung übernehmen, für den „General“ erneut in den Knast gehen und von dort aus einen Drogendeal einfädeln.

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Blu-ray Details

Medienanzahl: 1
Regionalcode: 2
Vertrieb: Universum Film / Wild Bunch
Tonformate:
DTS-HD 5.1 Master Audio (Deutsch, Englisch)
Untertitel:
Deutsch
Bildformat: 16:9 Widescreen (2.40:1) 1080p HD

Video on demand - The Informer

DVD und Blu-ray | The Informer

Blu-ray
The Informer The Informer
Blu-ray Start:
24.04.2020
FSK: 16 - Laufzeit: 103 min.

zur Blu-ray Kritik
DVD
The Informer The Informer
DVD Start:
24.04.2020
FSK: 16 - Laufzeit: 99 min.

Blu-ray Kritik - The Informer

Blu-ray Wertung:
Film: | 6/10
Bild: | 7/10
Ton: | 7/10
Extras: | 1/10
Gesamt: | 6/10


Der ehemalige Soldat Pete Koslow (Joel Kinnaman) gerät auf die Flasche Bahn und landet im Gefängnis. Das FBI biete ihm jedoch eine vorzeitige Entlassung an, wenn er sich dafür als Spitzel in die polnische Drogenmafia einschleust. Getrieben davon, seine Familie endlich wiederzusehen, geht Koslow den Deal ein, doch schon bald landet er im Kreuzfeuer zwischen Mafia, Polizei und FBI.

Ana de Armas in The Informer
Ana de Armas in The Informer © Wild Bunch
„The Informer“ von Andrea Di Stefano ist ein 114 Minütiger Thriller und startet am 21.04.2020 auf Blu-Ray und DVD. In den Hauptrollen findet man unter anderem Joel Kinnaman, Clive Owen, Rosamund Pike und Rapper Common. Wer sich für düstere Gangsterthriller interessiert, wird sich sicherlich fragen, ob The Informer wirklich sehenswert ist und aus der grauen Masse herausstechen kann. Leider gelingt das diesem Film nicht so wirklich. Die Stimmung ist zwar schön düster, wie es sich auch für einen Film dieser Art gehört und das Setting inmitten eines polnischen Gangsterklans kann ebenfalls überzeugen, trotzdem sticht der Film nicht sonderlich heraus. Die meisten Handlungselemente kennt man bereits aus anderen (gelungeneren) Filmen, die Action bleibt großteils auch auf der Strecke und das Schauspiel wirkt oftmals etwas hölzern. Im Allgemeinen hat The Informer, vor allem anfangs interessante Ideen und Konzepte, schafft es aber leider nicht, diese besonders innovativ und originell umzusetzen. Man hat einfach das Gefühl, als hätte man alles bereits zuvor schon tausendmal gesehen, ohne das dem Ganzen etwas Neues und Außergewöhnliches hinzugefügt wird.

Joel Kinnaman in The Informer
Joel Kinnaman in The Informer © Wild Bunch
Hauptdarsteller Joel Kinnaman dürfte man bereits aus „Suicide Squad“, dem „Robocop“-Remake oder der Netflix-Serie „Altered Carbon“ kennen. Leider scheint Kinnaman immer und immer wieder den selben Charakter des starken, schweigsamen Soldaten zu verkörpern, der für den Zuschauer extrem schnell langweilig und fahl wirkt, dies ist auch bei The Informer der Fall. Das größte Problem ist jedoch der ziemlich misslungene dritte Akt, in dem der Film sich dann schlussendlich auch vollkommen verliert. Ohne viel vorwegzunehmen, scheint man bei The Informer die Grundhandlung bei der Kreation des finalen Aktes komplett vergessen zu haben, so das der Film ca. in der letzten halben Stunde gar nicht mehr der Grundhandlung folgt, sondern dem Protagonisten einen neues „Ziel“ gibt und es dann schlussendlich nicht mehr geschafft wird, die Haupthandlung zu einem runden Ende zu führen. Das alles sind Gründe, warum The Informer leider nicht aus der grauen Masse der Thriller herausstechen kann und bei den meisten Zuschauern sicherlich schon bald wieder in Vergessenheit geraten wird.

Rosamund Pike in The Informer
Rosamund Pike in The Informer © Wild Bunch
Bild:
Das Bild im Film wird größtenteils in düsteren, fahlen Tönen gehalten, was zwar zur Stimmung im Film passt, aber auch sehr schnell langweilt. Man kann das Bild symbolisch für die Eintönigkeit des ganzes Films sehen.

Ton:
Der Ton ist über den ganzen Film hinaus recht solide und kann auch in den wenigen Actionsequenzen mit satten Soundeffekten überzeugen. Die Synchronisation ist auch recht gut gelungen, nur der Soundtrack ist leider recht bescheiden.

Extras:
Die Extras zu The Informer bleiben so gut wie komplett aus, da es sich dabei lediglich um Trailer handelt.


Fazit:
Ist „Andrea Di Stefanos „The Informer“ ein schlechter Film? Nein. Der Film ist im Aufbau, sowie in der Ausführung recht solide. „Recht solide“ reicht jedoch nicht, um aus der breiten Masse herauszustechen und ein innovatives Stück Film zu zeigen, dass den Zuschauer nachhaltig beeindruckt. Deswegen haben wir im Endeffekt einen mittelmäßigen Thriller mit mittelmäßigen Darstellern, aus dem man weit mehr Potenzial hätte schöpfen können.


by Marius Geiss
Bilder © Universum Film / Wild Bunch




The Informer - Trailer



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