Die Fee - Blu-ray

Blu-ray Start: 15.01.2013
FSK: 0 - Laufzeit: 94 min

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Inhalt

Dom ist Nachtwächter in einem Hotel. Eines Abends spaziert die eigenwillige Fiona herein, behauptet, sie sei eine Fee und gewährt ihm drei Wünsche. Zwei davon löst er ein und sie gehen sofort in Erfüllung.
Als Fiona nach einer gemeinsamen Nacht verschwindet, setzt der Verliebte alles daran, sie wiederzufinden, und sein Leben nimmt einen absurden und abenteuerlichen Verlauf.

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Blu-ray Details

Medienanzahl: 1
Regionalcode: 2
Vertrieb: Ascot Elite Home Entertainment / Pandastorm
Tonformate:
Deutsch (Dolby Digital 5.1)
Französisch (Dolby Digital 5.1)
Untertitel:
Deutsch, Französisch
Bildformat: 16:9 Widescreen (1,78:1) 1080p HD
Bonusmaterial:
Hinter den Kulissen, Kurzfilm, Deleted Scenes, Teaser

Video on demand - Die Fee

DVD und Blu-ray | Die Fee

Blu-ray
Die Fee Die Fee
Blu-ray Start:
15.01.2013
FSK: 0 - Laufzeit: 94 min.

zur Blu-ray Kritik
DVD
Die Fee Die Fee
DVD Start:
15.01.2013
FSK: 0 - Laufzeit: 90 min.

Blu-ray Kritik - Die Fee

Blu-ray Wertung:
Film: | 8/10
Bild: | 10/10
Ton: | 10/10
Extras: | 5/10
Gesamt: | 8/10


Viele Köche verderben den Brei, so sagt man. Wenn dem so wäre, dann müsste „Die Fee“ wohl wirklich schlecht sein, denn Fiona Gordon, Dominique Abel und Bruno Romy führten nicht nur gemeinsam Regie, sie haben auch das Drehbuch zusammen geschrieben und spielten die Hauptrollen. Mehr Köche geht wohl nicht. Aber hier trifft das Sprichwort nicht zu, denn die „Fee“ ist auf schräge Weise ein sehr unterhaltsamer Film, der zudem keinerlei Längen vorweist.

Die Fee (OT: „La Fée“), nach der der Film seinen Titel bekommen hat, das ist Fiona (Fiona Gordon), die eines Nachts das Hotel aufsucht, in dem Dom (Dominique Abel) als Nachtportier angestellt ist. Mit den Worten „Ich bin Fiona – ich bin eine Fee“ stellt sie sich vor und verlangt nach einem Zimmer, wobei sie gleichzeitig dem genervten Dom versichert, er hätte nun drei Wünsche frei. Anfangs alles Andere als begeistert von dem neuen Gast, erweist sie sich in der Nacht jedoch als zur richtigen Zeit an der richtigen Stelle und Doms harte Schale bröckelt. Als sein erster Wunsch auch tatsächlich in Erfüllung geht, ist er hingerissen und verbringt eine erinnerungswürdige Nacht mit Fiona. Das hierbei stattfindende Wasserballett gehört zu den schrägsten Szenen, die ich in letzter Zeit gesehen habe.

Überhaupt ist „Die Fee“ reich an sehr eigenem Humor. Nicht jeder findet es wohl lustig, einem fast blinden Kellner beim Bier servieren zuzugucken oder einem leicht dusseligem Kampf mit einem Motorroller beizuwohnen. Dieser Art von Humor ist wohl auch ein Zugeständnis an das Leben, das Fiona Gordon und Dominique Abel, die nicht nur auf der Leinwand ein Liebespaar sind, zuvor gelebt haben: Sie waren nämlich Clowns und ihre Liebe zum Zirkus haben sie nie verloren. Zwischendurch, z. B. als ein Mann durch die Lüfte flog, zog ich auch Parallelen zum Humor von Monty Python. Ebenso erkennt man in der Art und Weise, wie der Film erzählt wird, aber auch eine Verbeugung an die ersten Filmemacher. Das Regie-, Autoren- und Schauspielertrio hat mit traditionellen, handwerklichen Effekten wie der Doppelbelichtung, Rückprojektion oder aber horizontalen Treppenstufen gearbeitet. In einem Interview zu „Die Fee“ erklärten die drei auch, dass es ihnen viel mehr Spaß macht, die Effekte per Hand zu machen und nicht im Nachhinein die Effekte hineinzuarbeiten. Dieses „Unfertige“ gäbe ihren Filmen erst den letzten Schliff. Und das stimmt: „Die Fee“ ist nicht perfekt, einige Dinge müssen einfach hingenommen werden, ohne Fantasie geht bei diesem Film nichts. Umso schöner, dass es solche Filme immer noch gibt.

Die Bild- und Tonqualität ist super. Sprachlich kann man zwischen dem französischen Original, einer englischen und deutschen Version wählen. Wahlweise können Untertitel hinzu geschaltet werden. Die Extras sind recht gut zusammen gestellt. Hervorzuheben ist besonders der Kurzfilm „Rosita“. Ansonsten gibt es Blicke hinter die Kulissen, herausgeschnittene Szenen und einige Teaser.

Mein Fazit: Sehr skurrile Fantasy-Geschichte mit ebenso skurrilen Charakteren. Ein Film, der von vorne bis hinten einfach nur Spaß macht.


by Gesa-Marie Pludra
Bilder © Ascot Elite Home Entertainment / Pandastorm




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