Fingerprints - DVD

DVD Start: 25.03.2011
FSK: ab 16 - Laufzeit: 91 min

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Inhalt

Nach einer drogenreichen Vergangenheit zieht Melanie (Leah Pipes) zu ihrer Familie in die verschlafene Kleinstadt Emerald. Neben dem zerrütteten Verhältnis zu ihren Eltern, und dem tristen Vorstadtleben wird sie dort mit der düsteren Legende um ein schreckliches Busunglück konfrontiert.
Noch heute sollen die getöteten Kinder Menschen aus der Umgebung heimsuchen. Fortan geplagt von unheimlichen Vision, und verfolgt von einem brutalen Killer, begibt sich Melanie mit ihrer Schwester Crystal auf die Suche nach den finsteren Hintergründen zum damaligen Unfall.

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DVD Details

Medienanzahl: 1
Regionalcode: 2
Vertrieb: Epix Media
Tonformate:
Deutsch (Dolby Digital 5.1)
Englisch (Dolby Digital 5.1)
Bildformat: 16:9 / 1,78:1 Anamorph Widescreen
Bonusmaterial:
Making of, Interviews, Audiokommentar von Regisseur Harry Basil, Original Kinotrailer, Epix Trailershow

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DVD
Fingerprints Fingerprints
DVD Start:
25.03.2011
FSK: 16 - Laufzeit: 91 min.

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DVD Kritik - Fingerprints

DVD Wertung:
Film: | 5/10
Bild: | 5/10
Ton: | 5/10
Extras: | 4/10
Gesamt: | 4/10


In den 1950er Jahren geschieht in einer amerikanischen Kleinstadt ein schrecklicher Unfall: Ein Bus, in dem hauptsächlich kleine Schulkinder sitzen, rammt einen Zug und sämtliche Insassen sterben. Sobald ein Auto seit dieser Zeit auf den Gleisen stehen bleibt, wird das Auto wie von Geisterhand nach vorne geschoben. Diese urbane Legende erzählt Crystal (Kristin Cavallari) ihrer Schwester Melanie (Leah Pipes), die frisch aus der Entzugsklinik gekommen ist und auf dem Land auf andere Gedanken kommen soll. Melanie geht dieser Legende nach, nachdem sie ein kleines Mädchen auf den Gleisen gesehen hat. Doch je mehr sie nachforscht, desto mehr häufen sich Unfälle und Todesfälle und Melanie stellt fest, dass die Legende in Wahrheit doch etwas anders gewesen ist…

Der Horror-Thriller aus dem Jahr 2006 wurde beim New York City Horror Film Festival als „Best Feature“ ausgezeichnet. Dies liegt wohl zum größten Teil daran, dass sich die Geschichte auf eine mehr oder weniger wahre Begebenheit stützt. Es handelt sich um die urbane Legende der „Schulkindergeister von San Antonio“, die sich seit mehreren Jahrzehnten in den USA erzählt wird und in der die Geister der toten Kinder die Autos über die Gleise schieben. Die Gründe der Kinder in der Legende sind vollkommen nachvollziehbar, sie wollen andere Menschen vor dem Schicksal bewahren, das ihnen widerfahren ist. In dem Horrorfilm von Regisseur Harry Basil ist diese urbane Legende nur Ausgangspunkt für eine weitergesponnene (und zudem recht unglaubhafte) Geschichte, die mit ein paar blutigen Szenen und Schockmomenten aufgemotzt wurde. Diese Szenen sind allerdings auch nichts anderes als das, was man schon dutzendfach zuvor zu Gesicht bekommen hat. Leider schafft es der Horrorfilm nicht, einen Hauch von Spannung aufzubauen oder uns für die Schicksale der Jugendlichen oder der Kinder zu interessieren. Man erwartet einfach den nächsten blutigen oder schreckhaften Moment. Das Ende ist in Wahrheit wieder der Anfang und lässt Raum für eine Fortsetzung.

Auch schon mehrfach gesehen sind die völlig untalentierten Darsteller. Wie so oft in dieser Art Film wurde einfach ein Haufen von hübschen jungen Schauspielern zusammen gewürfelt, die dann einer nach dem anderen abgemurkst werden. Die Krönung dieser talentfreien Menschen ist die Mutter von Melanie und Crystal, dargestellt von Ginger Gilmartin – ein Name, den man sich nicht merken muss. Eine einzig nette schauspielerische Ausnahme bildet ein kleiner Auftritt von Lou Diamond Phillips, der vor allem in den 1980er Jahren bekannt war und hier sehr sympathisch spielt.

Die Qualität von Bild und Ton der rezensierten DVD liegen im Mittelmaß, das Bild ist manchmal etwas zu dunkel gehalten. Die Extras belaufen sich auf einen Audiokommentar mit dem Regisseur, Interviews, Making ofs sowie diverser Filmtrailer und sind insgesamt nichts Besonderes. Der Audiokommentar wurde nicht angehört, aber sollte der Regisseur über die wahren Hintergründe zum Film sprechen, hätte dies sicherlich seinen Reiz.


by Gesa-Marie Pludra
Bilder © Epix Media




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