Elektra Luxx - DVD

DVD Start: 25.08.2011
FSK: ab 16 - Laufzeit: 96 min

Elektra Luxx DVD Cover -> zur DVD Kritik

Preisvergleich

alle Preise inkl. MWST

-> alle DVD, Blu-ray zum Film

Inhalt

Die Fortsetzung von "Women in Trouble" mit der gleichen tollen Besetzung und noch mehr Sex-Appeal...
Die schwangere Porno-Darstellerin Elektra Luxx möchte der Sexfilmindustrie den Rücken kehren und versucht stattdessen, als Lehrerin eine Klasse von Hausfrauen in Sextechniken zu unterrichten. Doch unerwartet taucht jemand aus Elektras Vergangenheit auf, um sie um einen Gefallen zu bitten und stürzt ihr neues Leben dadurch wieder ins Chaos. Bestsellerautoren, Privatdetektive, eine Zwillingsschwester und sogar die Jungfrau Maria zwingen sie dazu, sich wichtigen Entscheidungen zu stellen..

-> mehr Info zum Film mit Trailer, Cast & Crew

DVD Details

Medienanzahl: 1
Regionalcode: 2
Vertrieb: dtp entertainment AG
Tonformate:
Deutsch (Dolby Digital 5.1)
Englisch (Dolby Digital 5.1)
Untertitel:
Deutsch
Bildformat: 16:9 / 1,85:1 Anamorph Widescreen
Bonusmaterial:
Trailer, Bildergalerie

Video on demand - Elektra Luxx

DVD und Blu-ray | Elektra Luxx

DVD
Elektra Luxx Elektra Luxx
DVD Start:
25.08.2011
FSK: 16 - Laufzeit: 96 min.

zur DVD Kritik
Blu-ray
Elektra Luxx Elektra Luxx
Blu-ray Start:
25.08.2011
FSK: 16 - Laufzeit: 98 min.

DVD Kritik - Elektra Luxx

DVD Wertung:
Film: | 8/10
Bild: | 9/10
Ton: | 7/10
Extras: | 1/10
Gesamt: | 6/10


Obwohl der Episodenfilm „Women in Trouble“ insgesamt eher mittelmäßige Kritiken erhielt, entschloss sich Regisseur und Drehbuchautor Sebastian Gutierrez zu der Fortsetzung „Elektra Luxx“, in deren Mittelpunkt die titelgebende Frau steht. Schon im ersten Teil hatte Elektra Luxx (Carla Gugino) die Sympathiepunkte auf ihrer Seite. Die Pornodarstellerin, die feststellt, dass sie von ihrem Rockstar-Lover schwanger ist und deshalb den Beruf aufgeben will, konnte durch charmantes und witziges Spiel überzeugen.

In „Elektra Luxx“ hat Elektra ihren Beruf als Pornostar endgültig an den Nagel gehängt und gibt stattdessen Kurse für Frauen, die ihren Mann auf „Pornostar“-Art anmachen wollen. Die meisten anderen Charaktere aus „Women in Trouble“ haben ebenfalls ihre großen und kleinen Auftritte, so wie Holly, die „ich habe ein Golden Retriever-Trauma“-Frau, und die Stewardess, die Elektra Luxx’ Lover auf dem Gewissen hat. Doch Elektra steht eindeutig im Mittelpunkt und Carla Gugino kann sich wieder gekonnt in Szene setzen, was wohl nicht zuletzt auch an den guten Regieanweisungen ihres Lebensgefährten Sebastian Gutierrez liegt. Neben Elektras Sorge um ihr ungeborenes Baby plagt sie auch der Gedanke, wovon sie nun leben soll – ein Sexkurs im kirchlichen Gemeindehaus ist nämlich nicht das, worunter im Allgemeinen ein finanziell erfolgreicher Job zu verstehen ist. Doch in ihre Sorge hinein bekommt sie unerwarteten hohen Besuch von der Jungfrau Maria (!), die von der wundervollen Julianne Moore gespielt wird und tatsächlich fabelhaft in der Rolle wirkt. Natürlich birgt es nicht eine gewisse Ironie, dass ein Porno-Starlet ausgerechnet von der Frau besucht wird, die noch nie in ihrem Leben einem Mann zu nahe gekommen ist. Doch solch kleinen Witze liegen Sebastian Gutierrez, ebenso wie zum Beispiel der schöne Einfall, eines schnarrenden Radios als Elektra ihre Kindheits- und Jugendfotos durchblättert und das in dem Moment Empfang bekommt, in dem über den Tod ihres Freundes berichtet wird – und sie gleichzeitig das passende Foto in den Händen hält. Bildlich perfekt umgesetzt und eine der schönsten Szenen im Film.

Im Gegensatz zu „Women in Trouble“ bekommt der Porno-Blogger Bert Rodriguez, gespielt von Joseph Gordon-Levitt, diesmal nicht nur den Abspann zugesprochen, sondern erhält wesentlich mehr Zeit, um über sein bevorzugtes Filmgenre zu plappern. Diese Szenen sind, was den Humor angeht, eindeutig die besten im Film. Joseph Gordon-Levitt spielt Bert sympathisch, etwas trottelig und sehr witzig. Um die sehr gute Schauspielriege voll zu kriegen, tauchen auch noch Timothy Olyphant (sehr sexy) und die süße Malin Akerman auf, weshalb alleine der Cast schon das Ansehen lohnt.

Die Extras lassen leider, wie schon bei „Women in Trouble“, zu wünschen übrig. Auch diesmal gibt es nur Trailer und eine Galerie.

Die Tonqualität ist ebenfalls nicht überragend. Zwischendurch gibt es starke Schwankungen in der Lautstärke, so dass man die Fernbedienung zur Lautstärkeregelung nicht allzu weit weg legen sollte. Die Bildqualität ist dahingegen gut.

Fazit: Witzige und unterhaltsame Fortsetzung, die ihren Vorgänger sogar noch übertrifft.


by Gesa-Marie Pludra
Bilder © dtp entertainment AG




Von Interesse: