Dark Island - Lost in Paradise - DVD

DVD Start: 20.01.2011
FSK: ab 16 - Laufzeit: 90 min

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Inhalt

Auf einer Insel mitten im Ozean, fernab jeglicher Zivilisation, führen Militär und Forscher geheime Versuche durch. Als plötzlich der Kontakt zum Festland abreißt, schickt die Armee eine Gruppe Soldaten und Wissenschaftler auf das Eiland um nach dem Rechten zu sehen. Kaum angekommen, finden sie heraus, dass die Experimente verdammt schief gegangen sind. Die verschollenen Forscher haben ein überaus starkes und ebenso tödliches Wesen erschaffen. Und dieses Wesen ist in seinem Blutrausch durch nichts aufzuhalten …

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DVD Details

Medienanzahl: 1
Regionalcode: 2
Vertrieb: Eurovideo
Tonformate:
Deutsch (Dolby Digital 5.1)
Englisch (Dolby Digital 5.1)
Untertitel:
Deutsch
Bildformat: 16:9 / 1,85:1 Anamorph Widescreen
Bonusmaterial:
Trailer

Video on demand - Dark Island

DVD und Blu-ray | Dark Island - Lost in Paradise

DVD
Dark Island - Lost in Paradise Dark Island - Lost in Paradise
DVD Start:
20.01.2011
FSK: 16 - Laufzeit: 90 min.

zur DVD Kritik
Blu-ray
Dark Island - Lost in Paradise Dark Island - Lost in Paradise
Blu-ray Start:
20.01.2011
FSK: 16 - Laufzeit: 94 min.

DVD Kritik - Dark Island - Lost in Paradise

DVD Wertung:
Film: | 2/10
Bild: | 5/10
Ton: | 7/10
Extras: | 0/10
Gesamt: | 4/10


Freilaufende Bakterien
„Dark Island“, der jetzt auf DVD erscheint, ist ein kanadischer C-Film, der aber ziemlich gute Tricks und eine sehr gute Maske hat. Gut, alles was die Handlung anbelangt und die Figuren ist pures Klischee. Ein Experiment geht schief, ein Team kommt zu dem Ort, um herauszufinden was passiert ist und gerät in des Teufels Küche. Oder besser: in des Wahnsinnigen Laboratoriums. Der Konzern ist böse und man fragt sich, wer etwas kaufen soll, was alles umbringt. Parallelen zu tausenden von anderen Filmen sind offenbar. Hier ein bisschen „Resident Evil“, da Filme a la „Lost Island“ und ein bisschen von dem Roman „Prey“ von Michael Crichton. Alles an sich ist nicht schlecht und Klischees können auch schön unterhaltsam sein. Nur ist dieser Film leider nicht spannend. Das Monster wird viel zu früh gezeigt. Dadurch kann keine Spannung aufgebaut werden, wenn die Figuren durch die Inselvegetation stolpern, um die Verschwundenen zu suchen. Die Bedrohung ist stattdessen fix ausgemacht und das Schicksal der anderen auch und fortan geht es um rennen, retten, flüchten. Action wird hier größer geschrieben als Spannung. Wenn denn der Gegner bekämpfbar wäre, könnte es unterhaltsam sein. Aber eine Wolke? Wie soll man die schon bekämpfen? Kräftig pusten?? Somit ist die Action ein großer Auslöser zu der Frage: So what? Die Figuren sind alle Klischees. Da der Nerd, da die hübsche Ärztin, da der unwillige Held mit einer ach so tragischen Vergangenheit, das Battling Babe und der undurchsichtige Anführer. Verstehen tun die sich nicht untereiander und beharken sich auch angesichts der Bedrohung. Das ergibt so ziemlich die einzige Dynamik des Filmes. Logikfehler tun auch noch ihr übriges. Wie kann das Monster an zwei Stellen gleichzeitig angreifen? Wie kann man Rufe aus der Inselmitte am Strand hören? Wieso ist die Action so unblutig? Warum haben die Macher nicht lieber Eishockey gespielt? Wie kommen die Darsteller darauf, dass sie spielen können? Das einzig wirklich gelungene ist die Maske der Infizierten und der kurze Endkampf, bei dem die Tricktechniker zeigen können, was sie trotz geringen Budgets so drauf haben. Ja, wenn Geld zur Verfügung und ein richtiges Drehbuch vorhanden gewesen wären hätte es vielleicht etwas werden können. Sehen und Vergessen.

Leider gibt es hierzu keine Extras, sondern nur eine Trailershow. Aber der Ton ist gut. Das Bild ist in den Nachtszenen nicht ganz sauber, aber ansonsten gut.

Nichts Besonderes. Versatzstücke aus tausenden anderen Filmen wurden hier lieblos aufgearbeitet. Nur die Maske und die Tricks überzeugen, alles andere kann man sich getrost schenken.


by Jons Marek Schiemann
Bilder © Eurovideo




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