Steven Soderbergh

Steven Soderbergh ©

Daten und Fakten

Geburtstag:
14.01.1963
Geburtsort:
Atlanta, Georgia, USA




Info und Kurzbiographie zu Steven Soderbergh
Soderbergh gewann den Regie-Oscar mit „Traffic“ (Traffic – Macht des Kartells, 2000). Im Jahr 2001 wurden seine beiden Filme „Erin Brockovich“ (Erin Brockovich), der Julia Roberts den Oscar einbrachte, und „Traffic – Macht des Kartells“ gleichzeitig in den Kategorien Bester Film und Beste Regie für den Oscar nominiert. Für sein Regiedebüt „Sex, Lies, and Videotape“ (Sex, Lügen und Video) erhielt Soderbergh eine Oscar-Nominierung in der Kategorie Original-Drehbuch. Der Film gewann 1989 in Cannes die Goldene Palme.
Kürzlich inszenierte Soderbergh seinen 24. Film, den Spionage-Thriller „Haywire“ mit Mixed-Martial-Arts-Expertin Gina Carano in ihrem Kinodebüt. Die Dokumentation „And Everything Is Going Fine“ über das Leben und die Arbeit des Performance-Künstlers Spalding Gray, wurde 2010 auf dem Slamdance Film Festival uraufgeführt. Die beiden hatten zuvor an den Filmen „Gray’s Anatomy“ und „King of the Hill“ (König der Murmelspieler) gearbeitet.
Zu Soderberghs weiteren Regiearbeiten zählen „The Girlfriend Experience“, „The Informant!“ (Der Informant!), „Che“ (Che), die „Ocean’s“-Trilogie, „The Good German“ (The Good German – In den Ruinen von Berlin), „Bubble“, „Solaris“ (Solaris), „Full Frontal“ (Voll frontal), „The Limey“ (The Limey), „Out of Sight“ (Out of Sight), „Schizopolis“ (Schizopolis), „The Underneath“ (Die Kehrseite der Medaille) und „Kafka“ (Kafka).
Außerdem schrieb und inszenierte Soderbergh „Equilibrium“, bei dem er auch die Kamera und den Schnitt verantwortete. Dieser Kurzfilm mit Alan Arkin, Robert Downey Jr. und Ele Keats gehört zu einem erotischen Trio, das unter dem Titel „Eros“ 2004 auf dem Filmfestival in Venedig uraufgeführt wurde. Michelangelo Antonioni und Wong Kar-wai inszenierten die beiden anderen Beiträge.
Daneben betreute Soderbergh als Executive Producer oder Produzent eine große Bandbreite von Spielfilmen, unter anderem Brian Koppelmans und David Leviens „Solitary Man“ (Solitary Man), Todd Haynes’ „I’m Not There“ (I’m Not There) mit Christian Bale, Cate Blanchett, Marcus Carl Franklin, Richard Gere, Heath Ledger und Ben Whishaw, Tony Gilroys „Michael Clayton“ (Michael Clayton) mit George Clooney, Douglas McGraths HBODokumentation „His Way“ und Marina Zenovichs Dokumentarfilm „Roman Polanski: Wanted and Desired“.
Als Produzent oder Executive Producer verantwortete er auch Gregory Jacobs’ Filme „Wind Chill“ (Der eisige Tod) und „Criminal“ (Criminal; auch: Gauner unter sich), George Clooneys „Good Night, and Good Luck.“ (Good Night, and Good Luck.) und „Confessions of a Dangerous Mind“ (Geständnisse – Confessions of a Dangerous Mind), Richard Linklaters „A Scanner Darkly“ (A Scanner Darkly – Der dunkle Schirm), Rob Reiners „Rumor Has It …“ (Wo die Liebe hinfällt), Stephen Gaghans „Syriana“ (Syriana), Lodge Kerrigans „Keane“, der auf den Festivals in Telluride, Toronto und New York lief, John Mayburys „The Jacket“ (The Jacket), Todd Haynes’ „Far From Heaven“ (Dem Himmel so fern), Christopher Nolans „Insomnia“ (Insomnia – Schlaflos), Anthony und Joseph Russos „Welcome to Collinwood“ (Safecrackers oder Diebe haben’s schwer), Gary Ross’ „Pleasantville“ (Pleasantville – Zu schön, um wahr zu sein) und Greg Mottolas „The Daytrippers“ (Seitensprung in Manhattan).
Im Dezember 2009 konzipierte und inszenierte Soderbergh das Stück „Tot Mom“ für die Sydney Theatre Company. Darin geht es um den Mord an Caylee Anthony. Essie Davis übernahm die Rolle der umstrittenen TV-Kommentatorin Nancy Grace, deren Kampf um Gerechtigkeit weltweites Interesse an dem Verbrechen weckte. Gleichzeitig inszenierte er seinen 22. Film „The Last Time I Saw Michael Gregg“, eine improvisierte Komödie mit der Besetzung von „Tot Mom“.
Die Directors Guild (US-Gewerkschaft der Regisseure) wählte Soderbergh vor Kurzem zum fünften Mal hintereinander zu ihrem Vice President auf Landesebene.

Filmographie Steven Soderbergh

Steven Soderbergh hat in folgenden Filmen mitgewirkt, als:


Regisseur:




Solaris
Solaris
(2002)


Produzent:


Ocean's 8
Ocean's 8
(2018)

Solitary Man
Solitary Man
(2009)

The Report
The Report
(2019)


Ausführender Produzent:

Citizenfour
Citizenfour
(2014)





Drehbuchautor:



Solaris
Solaris
(2002)


Kameramann/-frau:




Solaris
Solaris
(2002)


Schnitt: