The Killing - Die komplette 1. Staffel - DVD
DVD Start: 11.09.2014
FSK: 16 - Laufzeit: 592 min
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FSK: 16 - Laufzeit: 592 min
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Inhalt
Der brutale Mord an der jungen Schülerin Rosie Larsen bestürzt ganz Seattle. Nicht nur die leitende Mordkommission ist mit der Lage überfordert, auch der Wahlkampf um das Bürgermeisteramt gerät ins Stocken. Als Detective Sarah Linden dem Verbrechen auf die Spur kommt, eröffnet sich ihr ein Geflecht aus Lügen und Intrigen, das sie bis in höchste politische Kreise führt.-> mehr Info zur Serie mit Cast & Crew
DVD Details
Medienanzahl: 4
Regionalcode: 2
Vertrieb: Studiocanal Home Entertainment / Pandastorm Pictures
Tonformate:
Deutsch (Dolby Digital 5.1)
Englisch (Dolby Digital 5.1)
Deutsch (Dolby Digital 5.1)
Englisch (Dolby Digital 5.1)
Untertitel: Deutsch, Englisch
Bildformat: 16:9 / 1,78:1 Anamorph Widescreen
Bonusmaterial:
- Audiokommentar
- erweiterte Fassung der letzte Episode
- entfernte Szenen
- Audiokommentar
- erweiterte Fassung der letzte Episode
- entfernte Szenen
DVD Kritik zu The Killing - Die komplette 1. Staffel
DVD Wertung: | ||
Film: | | 8/10 | |
Bild: | | 7/10 | |
Ton: | | 8/10 | |
Extras: | | 5/10 | |
Gesamt: | | 8/10 |
Ein Mord und seine Kreise - Das amerikanische Remake der dänischen Serie „Kommissarin Lund – Das Verbrechen“, „The Killing“, vermag vom Piloten weg zu überzeugen. Dabei ist der Ansatz allein schon in den letzten Monaten oft in Serien verfolgt worden: es gibt in dieser Krimiserie nicht pro Episode einen Mord, der dann aufgeklärt werden muss, wie etwa in „Bones“ oder „CSI“, sondern nur ein einziges Verbrechen, welches der Auslöser für eine ganze Reihe von Ereignissen ist. So war es erst jetzt in „The Bridge“ und „Hunted“ zu sehen, indem ein einziges Verbrechen im Detail mit allen Folgen untersucht wird. Dabei legt „The Killing“ weniger wert auf Action („Hunted“) oder gesellschaftliche Aspekte („The Bridge“), sondern zeigt nicht nur die detaillierte Ermittlungsarbeit, sondern eben auch wie ein Verbrechen alle berührt und verändert die mit ihm zu tun haben. Was nicht nur die Polizisten betrifft, sondern auch vor allem die Angehörigen und Freunde, aber auch wie sich ein Mord politisch und wirtschaftlich auswirken kann. Ein Mord betrifft also nicht nur eine einzige Person direkt und somit ist der Ansatz hervorragend. Vor allem wenn er so wie hier präsentiert wird. Der Mord ist ein Stein der ins Wasser geworfen wird und sich nach allen Seiten hin kreisförmig ausbreitet und immer mehr und mehr Personen und ihr Umfeld in seinen Sog zieht und Auswirkungen zeigt. So werden auch die Leben von Menschen berührt, die gar nicht unmittelbar damit zu tun haben, wie etwa die Familienangehörigen der Polizisten, Mitschüler des Opfers etc. „The Killing“ ist sehr überzeugend gespielt und gerade wenn es um die Trauer der Angehörigen geht sowohl respektvoll und nicht effektheischend, sondern glaubwürdig und damit sehr bewegend. Vor allem eine Sequenz, wenn die Mutter des Opfers in regennassen Straßen auf einem Autorücksitz sitzt und sich langsam das Wort „Morgue“ (Leichenhalle) in dem regennassen Scheiben spiegelt und sich ihr Gesicht langsam dabei in Angst und Schmerz auflöst, bleibt das dauerhaft im Gedächtnis. Insgesamt bröckeln hier im Laufe der Serie alle Fassaden gleichermaßen weg. Nicht nur die soziale, sondern auch die der Individuen, die alle mehr und mehr offenbaren (müssen) und nicht mehr gut und heil davonkommen. Auf diese, im Vergleich zu anderen Serien, unaufdringliche Art und Weise ist das alles ungemein spannend und macht geradezu süchtig. Stark. Wer aber das dänische Original kennt, welches immerhin schon 2007 produziert worden ist, mag sich etwas zurückhalten, da die Handlung fast komplett übernommen worden ist und die einzige größere Änderung darin besteht, das die Handlung auf die USA übertragen wurde. Ansonsten ist es ziemlich gleich geblieben und in diesem Sinne nicht innovativ.
Der Ton ist sehr gut, das Bild wurde bewusst blass und dunkel gehalten, um so eine passende drückende Stimmung zu gewährleisten. Die erste Episode besitzt einen Audiokommentar, leider ohne deutsche Untertitel, der eng an der Entstehung bleibt und damit sehr interessant ist. Die letzte Episode gibt es in einer erweiterten Fassung und entfernte Szenen werden auch noch geboten.
Sehr dramatisch und bewegend, wird ein einziges Verbrechen ausgeweitet und gezeigt, dass ein Mord immer auch Schockbewegungen auf andere ausübt, die gar nicht unmittelbar mit dem Verbrechen zu tun haben. Gegenüber dem Original gibt es zwar kaum Neues, macht aber dennoch süchtig.
by Jons Marek Schiemann
DVD und Blu-ray zu The Killing
DVD
The Killing - Die komplette 1. Staffel
DVD Start: 11.09.2014
FSK: 16 - Laufzeit: 592 min.
zur DVD Kritik
DVD Start: 11.09.2014
FSK: 16 - Laufzeit: 592 min.
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The Killing - Die komplette zweite Staffel
DVD Start: 09.10.2014
FSK: 16 - Laufzeit: 618 min.
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FSK: 16 - Laufzeit: 618 min.
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The Killing - Die komplette vierte Staffel
DVD Start: 01.10.2015
FSK: 16 - Laufzeit: 346 min.
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Blu-ray