WINNETOUS SOHN ab 9. April 2015 im Kino

18.12.2014

In der prominent besetzten Familienkomödie von Regisseur André Erkau („Das Leben ist nichts für Feiglinge“) dreht sich alles um den kleinen Max, der sich nichts sehnlicher wünscht, als bei den Karl-May-Festspielen den Sohn des großen Indianerhäuptlings zu mimen. Leider hat er nicht gerade die Idealmaße eines Stammeskriegers. Und wirklich reiten kann er auch nicht ...

Winnetous Sohn Filmbild Klein, dick und bleichgesichtig – wie ein Indianer sieht der zehnjährige Max nun wirklich nicht aus. Macht aber nichts, denn er ist trotzdem einer. Der Häuptling sogar. Nur seinen Stamm hat er nicht so richtig im Griff: Sein Vater musste vor kurzem aus dem Familientipi ausziehen und seine Mutter wandelt schon auf fremden Pfaden. Da kommt ihm eine Nachricht gerade recht: Die Karl-May-Festspiele suchen einen neuen Darsteller für Winnetous Sohn. Wenn er die Rolle bekommt, wird alles wieder so werden wie früher, davon ist Max überzeugt. Also trainiert er wie besessen für das Casting, wobei ihm ausgerechnet der gleichaltrige Morten hilft, der Indianer eigentlich nur doof findet ...

Mit viel Humor und Sympathie beleuchtet WINNETOUS SOHN das Innenleben und die Lebensrealität der jungen Helden. Fantasievoll erzählt der Kinderfilm, wie die ungleichen Protagonisten Max und Morten ihre Freundschaft entdecken und gemeinsam ein aufregendes Abenteuer erleben. Der Film ist ein ans Herz gehender Appell, für den ganz großen Traum zu kämpfen. In der Hauptrolle debütiert Lorenzo Germeno als Max an der Seite von Tristan Göbel, der u.a. in „Rico, Oskar und die Tieferschatten“ auf der Kinoleinwand zu sehen war. Neben Christoph Letkowski („Feuchtgebiete“) und Alice Dwyer („Heute bin ich blond“) als Max’ Eltern sind in dem Familienspaß Armin Rohde („Lola rennt“), Uwe Ochsenknecht („Die Wilden Kerle“) und Tyron Ricketts („Russendisko“) zu erleben.