Thriller "Schilf" ab 8. März 2012 im Kino

12.12.2011

SchilfSebastian (Mark Waschke) ist Physikprofessor an der Universität Jena und beschäftigt sich seit Jahren mit Paralleluniversen. Akribisch versucht er, deren Existenz wissenschaftlich zu beweisen. Sein Studienfreund Oskar (Stipe Erceg), Professor für theoretische Physik am CERN in Genf, belächelt Sebastians festen Glauben an Paralleluniversen und die Viele-Welten-Theorie. Um sich der Beweisführung in Ruhe widmen zu können, bringt Sebastian seinen Sohn Nick ins Ferienlager, während seine Frau Maike (Bernadette Heerwagen) in den Urlaub fährt. An einer Raststätte verschwindet Nick spurlos und für Sebastian beginnt ein Alptraum.

SCHILF ist ein physikalischer Thriller, der geschickt den aktuellen wissenschaftlichen Stand der Quantenphysik mit der vermeintlichen Entführung eines Kindes und einem ebenso vermeintlichen Mord verwebt.

„Sowohl das CERN als auch die Universität zu Jena haben uns erst nach einer Prüfung des Drehbuchs ihre Unterstützung zugesagt. Da heute nahezu jeden Tag etwas zu Physik oder dem CERN in der Zeitung steht, denke ich, dass SCHILF nicht nur ein sehr besonderer und spannender Film ist, sondern auch ein aktuelles Thema ebenso wissenschaftlich korrekt wie nachvollziehbar behandelt." (Manuela Stehr)

Manuela Stehr (DER ROTE KAKADU, ALLES AUF ZUCKER!), für X Filme Creative Pool, produzierte SCHILF in Ko-Produktion mit dem BR, WDR und ARTE. Der Film wurde im Frühjahr 2011 in Weimar, Jena, Erfurt und Genf gedreht.

Regie führte Claudia Lehmann (MEMORYEFFEKT, HANS IM GLÜCK). Die Vorlage für ihr Langfilmdebut bildete der gleichnamige Bestsellerroman von Juli Zeh (Spieltrieb, Corpus Delicti).