Robert Redford ist Europa-Fan

04.08.2011

Eigentlich sollte Robert Redford Anwalt werden - jedenfalls, wenn es nach den Wünschen seines Vaters gegangen wäre - doch irgendwie kam dann doch alles anders. "Mein Vater wollte, dass ich zur Uni gehe und einen sicheren Beruf wähle. Er hätte gewollt, dass ich Anwalt werde," so Robert Redford in einem Interview mit der Zeitschrift 'Frau im Spiegel'. Doch dieser spielte immer mit dem Gedanken ein Schauspieler zu werden. Zudem hätte er für die Uni einen Schulabschluss benötigt und da fingen schon seine ersten Schwierigkeiten an. "War mit meinen Gedanken oft woanders, flachste herum oder malte, um die Zeit zu vertreiben. Immer wieder geriet ich in Schlamassel und wurde schließlich von der Schule geschmissen," verrät der 74-jährige. Aber das sei "okay" gewesen, weil er "ohnehin nach Europa wollte". Mit 18 ging er nach Paris und versuchte, sich als Künstler durchzuschlagen. "In Europa bekam ich eine ganz neue Perspektive", erzählt der Star. "Als ich nach Amerika zurückkehrte, fühlte ich mich bereit, etwas aus meinem Leben zu machen." Und hier verbringt er nun mit seiner deutschen Ehefrau Sibylle Szaggars (53) nach eigenen Angaben ein völlig neues Leben. "Sie ist jünger als ich und Europäerin, was ich mag", so Redford.