Der Soundtrack zu Splice jetzt im Handel
08.06.2010Der Komponist und seine Musik der Komponist CYRILLE AUFORT, der seine Karriere als Arrangeur für Charles Aznavour, Michel Sardou oder Michel Fugain sowie viele weitere bekannte französische Künstler startete, orchestrierte bereits die verschiedensten Soundtracks: Hierzu zählen u.a. Massaï, les guerriers de la pluie, San Antonio, Blueberry, Hostage, L'odyssée de l'espèce, Ah, si j'étais riche oder auch Le cactus. Für Reza Rezaïs Film 9A komponierte er dann seine erste Filmmusik. Vielseitige Kompositionen für Dokumentarfilme, die Werbung und Filme wie Hell oder L'Empire Du Milieu Du Sud folgten.
CYRILLE AUFORTs Score für SPLICE, dessen Musik vom The Philharmonia Orchestra unter seiner eigenen Leitung in den Angel Studios in London eingespielt wurde, bietet ein wunderschönes und verführerisches Zusammenspiel von leisen und lauten, akustischen und synthetischen, melodischen und atonalen Klängen. Diese untermalen perfekt die zwei im Film gezeigten Pole von Horror und Drama und ziehen den Hörer mit seiner Eleganz in ihren Bann – bevor sie ihn in Stücke reißen...
Die beiden Hauptthemen des Soundtracks folgen dabei den Protagonisten Elsa und Dren und werden im Laufe des Filmes und Scores immer mehr verflochten, überlagert und verknüpft.
Zusätzlich verfeinert wird der Soundtrack durch den von Richard Pell geschriebenen Jazzsong „Night and Dren“, dem wiederum auch in der gesamten Geschichte von CLIVE, ELSA und DREN eine ganz eigene Bedeutung zukommt.
Clive (ADRIEN BRODY) und Elsa (SARAH POLLEY) sind jung, wissenschaftlich brillant und enorm ehrgeizig. Und sie sind ein Liebespaar. Im Rahmen eines Genforschungsprojekts, das die beiden Naturwissenschaftler durchführen, gelingt ihnen durch einen Zufall das bisher noch nicht Dagewesene – die Erschaffung eines neuen, geklonten Lebewesens.
Quelle: Senator
bearbeitet von Jean Lüdeke