The Dead Inside - Das Böse vergisst nie! - DVD

DVD Start: 18.08.2015
FSK: ab 18 - Laufzeit: 116 min

The Dead Inside - Das Böse vergisst nie! DVD Cover -> zur DVD Kritik

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Inhalt

Es ist Wochenende, was liegt da für ein paar Kumpel näher, als einen draufzumachen? Allerdings hat keiner damit gerechnet, dass es nun vielmehr darum geht, ums Überleben zu kämpfen...denn just als die Freunde feiern, fängt das Ende der Welt an. Etwas ist passiert und hat die Toten zurückgebracht. Die Zombies tun, was Zombies eben so tun: Sie fressen die Lebenden! Die unwahrscheinlichsten Grüppchen von Menschen treffen sich in einem Rettungszentrum, aber was tun, wenn keine Rettung naht? Dann muss man selbst Hand anlegen und der Apokalypse zeigen, wo der Hammer hängt!

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DVD Details

Medienanzahl: 1
Regionalcode: 2
Vertrieb: Ascot Elite Home Entertainment / Black Hill Pictures
Tonformate:
Deutsch (Dolby Digital 5.1)
Englisch (Dolby Digital 5.1)
Bildformat: 16:9 / 2,35:1 Anamorph Widescreen

Video on demand - The Dead Inside - Das Böse vergisst nie!

DVD und Blu-ray | The Dead Inside - Das Böse vergisst nie!

DVD
The Dead Inside - Das Böse vergisst nie! The Dead Inside - Das Böse vergisst nie!
DVD Start:
18.08.2015
FSK: 18 - Laufzeit: 116 min.

zur DVD Kritik
Blu-ray
The Dead Inside - Das Böse vergisst nie! The Dead Inside - Das Böse vergisst nie!
Blu-ray Start:
18.08.2015
FSK: 18 - Laufzeit: 121 min.

DVD Kritik - The Dead Inside - Das Böse vergisst nie!

DVD Wertung:
Film: | 5/10
Bild: | 3/10
Ton: | 4/10
Extras: | 1/10
Gesamt: | 4/10


Zombies gehen zur Schule - „The Dead Inside“ ist ein Independentfilm, der sich wieder einmal der Zombies bedient. Nicht schon wieder, mögen jetzt manche stöhnen, da gerade aus dem Low-Budget-Bereich viele Zombiefilme kommen die sich nicht gerade als solide entpuppt haben. Was einen hier etwas aufmerksamer werden lässt ist die Tatsache, dass der Film aus England stammt und so hofft man angesichts der filmischen Erfahrungen auf schönen schwarzen Humor und einige neue nette Ideen. Leider liegt man da ziemlich falsch. „The Dead Inside“ gibt sich episch und zieht die Handlung breit auf, was schon zu Beginn angenehm überrascht. Meist spielen Indieproduktionen nur an wenigen Orten, weil es so günstiger ist, aber hier geht es schon räumlich etwas weiter zu. Aber sowohl die Bildqualität als auch die schlechte Synchro und bescheidene Darsteller zeigen woher der Film stammt. Auch wenn die Schauplätze durchaus wechseln und gerade bei den Figurenkonstellationen es ein oder zwei Überraschungen gibt, so kann der Film doch rein gar nichts Neues erzählen. Eine Gruppe von feierwütigen Teenagern bekommt die Nachrichten nicht mit und das es Ausgangssperren und Krawalle gibt und gehen in einen Club. Dumm nur das sich einer der Gäste dort in einen Zombie verwandelt und die Trinkwütigen zu Beißwütigen werden. Die dort schon dezimierte Gruppe landet nach einigen Hin und her in einer Schule, die als Evakuierungszentrum aufgegeben worden ist und werden dort durch ein paar Soldaten unterstützt, die ihr Regiment verloren haben. Die heterogene Gruppe verschanzt sich im Gebäude während vor den Toren die Zombies lauern. Als ein Überlebender von außen kommt, eskaliert alles. Kommt das jemandem bekannt vor? Genau, dieses Handlungsschema liefert jeder zweite Zombiefilm. So werden hier nur die bekannten Muster bedient und gerade deswegen ist der Film nur leidlich spannend. Die Atmosphäre will nicht aufkommen, obwohl das Setting mit einer Schule schon recht gelungen ist. Da hier aber nur Klischees aufgewärmt werden, weiß derjenige der schon den ein und den anderen Zombiefilm gesehen hat, was kommen wird und dementsprechend kann der Nervenkitzel nicht auftreten. Zudem ist der Film recht hell gedreht und so kann man nicht mit Schatten und Schocksequenzen punkten. Immerhin gibt es etwas Gore und man sieht durchaus wie Zombies ihren Magen füllen. Aber Splatterszenen allein machen noch keinen guten Film. Zwar kommen hier nicht viele Fehler vor und alles ist grundsolide, was für eine Indieproduktion an sich schon bemerkenswert ist, aber man hat einfach alles schon mal gesehen. Fans wird es freuen und wer diesen Film als Einstieg in das Zombiegenre nimmt wird sich durchaus unterhalten fühlen. Und das ist schon mehr als vergleichbare Indieproduktionen von sich behaupten können. Solider Durchschnitt.

Die technische Ausstattung ist alles andere als gut. Kommt als Extra schon nur der Trailer vor, ist auch der Ton noch sehr dumpf und unausgewogen. Auch das Bild kann nicht überzeugen. Es ist unscharf, blass und die Farben verwischen ein um das andere Mal. In dieser Hinsicht kann die Scheibe also überhaupt nicht punkten.


Fazit:
Grundsolider überraschungsarmer Zombiefilm aus dem Independentbereich der zwar besser ist als vergleichbare, dem aber nichts Neues einfällt und nur leidlich spannend ist.


by Jons Marek Schiemann
Bilder © Ascot Elite Home Entertainment / Black Hill Pictures




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