Samurai Zombie - Headhunter From Hell - DVD

DVD Start: 28.05.2010
FSK: ab 18 - Laufzeit: 91 min

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Inhalt

Ein friedlicher Tagesausflug verwandelt sich in einem splattrigen Alptraum in diesem "Extreme-Schocker" von "VERSUS"-Darsteller und Regisseur Tak Sakaguchi.
Eine vierköpfige Familie wird bei einem Ausflug von einem brutalen Paar auf offener Strasse überfallen. Sie entführen die Familie samt Auto und flüchten in einem scheinbar verlassenen Waldstück. Bald stellt das Ganoven-Paar fest, dass sie den schlechtesten Platz für ihre Eskapaden ausgesucht haben; der Wald wird seit Jahrzehnten von einem untoten, rabiaten Samurai-Krieger beherrscht. Der Höllen-Zombie mit dem tödlichen Samurai-Schwert unterscheidet nicht zwischen Gut und Böse und tötet jeden, der ihm in die Quere kommt. Es kommt zum blutigen Kampf ums Überleben zwischen den Helden, Ganoven und den scheinbar unbezwingbaren Samurai Zombie!

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DVD Details

Medienanzahl: 1
Regionalcode: 2
Vertrieb: WVG Medien
Tonformate:
Deutsch (Dolby Digital 5.1)
Deutsch (Dolby 2.0)
Bildformat: 16_9
Bonusmaterial:
- Making Of
- Einblick Make-Up und Special Effects
- Trailer
- Bildergalerie

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DVD und Blu-ray | Samurai Zombie - Headhunter From Hell

DVD
Samurai Zombie - Headhunter From Hell Samurai Zombie - Headhunter From Hell
DVD Start:
28.05.2010
FSK: 18 - Laufzeit: 91 min.

zur DVD Kritik

DVD Kritik - Samurai Zombie - Headhunter From Hell

DVD Wertung:
Film: | 2/10
Bild: | 1/10
Ton: | 2/10
Extras: | 1/10
Gesamt: | 2/10


Gib einem Zombie bloß kein Schwert
Die eine Produktionsfirma des Filmes hat einen programmatischen Namen: Gaga Films. Das passt wirklich sehr gut. Überdreht, übertrieben, blutig und vollkommen unrealistisch ist der Film aus einem Stoff gemacht, der einen schönen unterhaltsamen Trashfilm liefert. Allein: das ist nicht der Fall. Es gibt zwar ein paar sehr schöne Einfälle, indem zum Beispiel die durch die Luft segelnde abgehackte Hand und der ebenso abgehackte Kopf eines pflichtbewussten Polizisten noch salutieren oder ein anderer Polizist bei dem Anblick einer großkalibrigen Schrotflinte eine Erektion bekommt. Aber der Film läuft doch sehr zäh ab. Rückgriffe auf eine Vergangenheit, die motivierend auf den Zombie wirken, sind völlig überflüssig. Peinlich ist vor allem das rührselige Ende, was überhaupt nicht in den Film passt. Und dafür dass der Film nicht sonderlich spannend ist, ist er auch nicht wild oder abgedreht genug, um ansonsten zu fesseln. Das Makeup ist zwar gut, aber die Computertricks sind dafür wieder allzu billig. Ein paar Logikfehler wollen auch nicht passen: wie kann ein abgehackter Kopf noch reden? Und wie kann einer der menschlichen Schurken mit mehreren Kugeln im Rücken, überfahrendem Brustkorb, gebrochenem Arm, hohem Sturz und einem abgebissenen Ei (ja, richtig gelesen) noch so munter rumlaufen und sich gar auf ein Motorrad setzen? Dazu kommt noch ein recht schlechtes Bild mit einer recht geringen Auflösung. Es ist nicht scharf und stellenweise zu dunkel. Die Farben wirken auch viel zu blass. Wenn wenigstens der Ton das etwas wett machen würde. Aber auch hier Fehlanzeige. Er ist nicht nur schlecht und blechern, sondern auch noch viel zu leise. Die schlechte Synchronisation lässt die Lautstärke aber nicht sonderlich vermissen.

Als Extras gibt es immerhin einiges: ein Making Of, ein Extras zu dem Make-Up und zu den Special Effects. Sie scheinen sehr interessant zu sein. Scheinen. Denn sie sind nur auf Japanisch ohne deutsche Untertitel, so dass jedem der des Japanischen nicht mächtig ist, komplett abgeht, was hier überhaupt erzählt wird. Der Trailer und die Bildergalerie können dies bei weitem nicht wett machen.

Das war leider nichts. Der Trashfaktor kann den stümperhaften und technisch schlechten Film nicht retten. Da gibt es aus dem Bereich wahrlich besseres.


by Jons Marek Schiemann
Bilder © WVG Medien




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