Rob Zombies Halloween II (Director's Cut) (2-Disc Special Edition) - DVD

DVD Start: 12.03.2010
FSK: ab 18 - Laufzeit: 112 min

Rob Zombies Halloween II (Director's Cut) (2-Disc Special Edition) DVD Cover -> zur DVD Kritik

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Inhalt

MICHAEL MYERS ist tot!
So lautet jedenfalls die offizielle Aussage der Polizei. Doch Laurie Strode, die Michaels brutales Massaker überlebt hat, ist sich sicher: Er lebt und wird wieder zuschlagen. Aber obwohl seine Leiche niemals gefunden wurde, will niemand Laurie glauben. Als ein Jahr später die Straßen von Haddonfield wieder mit orangefarbenen Kürbisköpfen geschmückt sind, geschieht der erste grauenvolle Mord. Laurie weiß sofort, dass Michael zurückgekommen ist, um sie diesmal endgültig zu töten. Und Michael Myers wird Halloween in den blutigsten Tag des Jahres ver- wandeln.

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DVD Details

Medienanzahl: 2
Regionalcode: 2
Vertrieb: Sunfilm
Tonformate:
Deutsch (Dolby Digital 5.1)
Englisch (Dolby Digital 5.1)
Bildformat: 16:9 / 1,85:1 Anamorph Widescreen
Bonusmaterial:
- Audiokommentar
- Entfallene und alternative Szenen
- Outtakes
- Casting
- Musikvideo

Video on demand - Halloween II

DVD und Blu-ray | Rob Zombies Halloween II (Director's Cut) (2-Disc Special Edition)

DVD
Halloween II Halloween II
DVD Start:
12.03.2010
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DVD Kritik - Rob Zombies Halloween II (Director's Cut) (2-Disc Special Edition)

DVD Wertung:
Film: | 2/10
Bild: | 6/10
Ton: | 7/10
Extras: | 9/10
Gesamt: | 6/10


Rob Zombies grauenvolle Verstümmelung eines Genre-Klassikers!
Es gibt immer wieder und viel zu oft eins zu eins Remakes, Reimaginations und Reinvention von bereits erfolgreichen Filmen aber was Rob Zombie bekanntlich mit dem „Halloween“ Franchise gemacht hat, ist eine abartige, unnötige Neuerfindung der Michael Myers Saga! Zum Inhalt:

Laurie Strode (Scout Taylor-Compton) hat den Kampf mit ihrem eiskalten, schizophrenen Bruder Michael Myers (Tyler Mane) auf seiner Killer-Tour überlebt und kommt ins Krankenhaus. Dort plagen sie Albträume, weil Michael Myers Leiche nie gefunden wurde. Monate später lebt sie bei ihrer Freundin Annie Bracket (Danielle Harris) und deren Vater Sheriff Lee Bracket (Brad Dourif) und versucht versucht Laurie ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen. Sie nimmt an Psycho-Therapiesitzungen teil und geht wieder ihrer Arbeit nach. Währenddessen ist der vermeintlich totgeglaubte Michael Myers erwacht, ist wieder auf seinem Weg nach Haddonfield und will das zuende bringen, was er angefangen hat. Und die Geschichte nimmt ihren Lauf...

Wer den ersten Teil von Rob Zombies „Remake“ von Halloween gesehen hat weiß, was ihn halbwegs erwartet. Der Regisseur tendiert auch in der Fortsetzung zu seiner White-Trash-Kultur, bedeutet wie auch in seinen vergangenen Filmen, sprich „Haus der 1000 Leichen“ oder „Devils Reject“, gibt es eine Menge anormaler Szenen, die nur dazu dienen, den Zuschauer zu verstören. Weder sind sie storydienlich oder verfolgen den Zweck, die Charaktere mit diesen Szenen zu erklären. Wie im 1. Teil, die völlig unnötige Vergewaltigungsszene in der Psychiatrie, jenseits von Horrorelementen, die nur dazu diente zu schocken. So gibt es auch in diesem Teil einige Fragmente, die weder im Original waren und nur aus dem kranken Verstand des Mr. Zombies entsprangen. Die beiden Remakes haben weder die atmosphärische Dichte der beiden Originale, noch das mysteriöse das Halloween I und II so einzigartig machte. Rob Zombies Interpretation von Michael Myers, in den Remakes und die viel zu genauen Analysen in der Psychiatrie des kleinen Michael, haben das Mysterium um seine Person endmystifiziert. Abgesehen davon, dass man mit Chase Wright Vanek, der den jungen Michael Myers spielt, sich ein absolutes Chasting-Fauxpax geleistet hat. Der Junge war schon im ersten Teil völlig talentfrei. Witzigerweise habe ich erst kürzlich gelesen, dass Jemand der Meinung war, dass Rob Zombie, sich nur im White-Trash-Milieu aufhält, damit er seiner zwanghaft unterbeschäftigten Ehefrau Sheri Moon Zombie, Rollen auf den Leib schneidern kann. Ich sehe es nicht mit ganz so argwöhnischen Augen. Sheri Moon legt ihre Rollen immer passend an und in den bisherigen Zombie-Filmen war sie eher ein Lichtblick in einem ganz finsteren Tal. Im zweiten Teil hat sie nicht soviel beizutragen außer mit einem ollen weißen Gaul durch die Gegend zu eiern aber das sieht ganz hübsch aus. Nun zum nervigsten Punkt, abgesehen von der Verstümmelung dieses genialen Genre-Klassikers, kommen wir zur Hauptdarstellerin, der Lorie Straude, gespielt von Scout Taylor-Compton. Ich habe eine Menge Teenslasher-Horror-Filme gesehen, in denen es viele nervige weibliche Hauptrollen gab, aber diese Tante schießt echt den Vogel ab. Wenn ich daran denke, dass Jamie Lee Curtis, in den beiden Originalteilen, einen symphatischen Teenager gespielt und mit der man mitgelitten hat und diese Version damit vergleiche, da wünscht man sich regelrecht, dass Taylors Lori etwas passiert. Sie ist weder symphatisch, noch sind ihre Anfälle, Ausbrüche und Taten nachzuvollziehen. Die Rolle so wie die Schauspielerin, haben absolut genervt. Die Bildqualität, da es sich zum größten Teil im Dunkeln abspielt, war trotz allem in Ordnung, obwohl viele schnelle Schnitte Einem auch den Filmspaß nehmen. Die Tonqualität war gut. Das Beste an dieser DVD waren eindeutig die Extras, zu viele um sie aufzuzählen aber eindeutig über dem Durchschnitt. Allein die Extras bekommen von mir 9 von 10 Punkten, der Film leider nur 2 von 10. Jeder, der ein Fan der Originalreihe ist, besonders der ersten Teile, sollte die Finger von den Remakes lassen und jeder, der Rob Zombies Filme für Meisterwerke hält, muss hier wohl zugreifen. Ich gehöre nicht dazu.
P. S. für ein Schlitz-Hack-Stich-Film waren viel zu viele Schlitz-Hack-Stich-Szenen dabei.


by Marc Engel
Bilder © Sunfilm




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