Possession - Die Angst stirbt nie - DVD

DVD Start: 15.07.2010
FSK: ab 16 - Laufzeit: 80 min

Possession - Die Angst stirbt nie DVD Cover -> zur DVD Kritik

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Inhalt

Ungleicher können zwei Brüder kaum sein: Ryan ist Zimmermann, Künstler und sensibler, liebender Ehemann, Roman dagegen ein vorbestrafter Rumtreiber mit Neigung zur Gewalt. Nach einem schrecklichen Autounfall liegen beide im Koma. Nach Monaten erwacht Roman – und hält sich für Ryan. Dessen Frau Jess ist angezogen und abgestoßen zugleich. Roman benimmt sich wie ihr Mann. Und er weiß Dinge über ihre Liebe, die wirklich nur Ryan wissen kann. Mehr und mehr fühlt sich Jess zu dem vertrauten Fremden hingezogen. Doch die junge Frau wird das Gefühl nicht los, dass etwas Böses sie umgibt ..

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DVD Details

Medienanzahl: 1
Regionalcode: 2
Vertrieb: Ascot Elite
Tonformate:
Deutsch (Dolby Digital 5.1)
Englisch (Dolby Digital 5.1)
Deutsch (5.1 DTS)
Untertitel:
Deutsch
Bildformat: 16:9 / 2,40:1 Anamorph Widescreen
Bonusmaterial:
Originaltrailer, Trailershow, Deleted Scenes (ca 31 Min.), EPK (ca. 56 Min.)

Video on demand - Possession - Die Angst stirbt nie

DVD und Blu-ray | Possession - Die Angst stirbt nie

DVD
Possession - Die Angst stirbt nie Possession - Die Angst stirbt nie
DVD Start:
15.07.2010
FSK: 16 - Laufzeit: 80 min.

zur DVD Kritik
Blu-ray
Possession - Die Angst stirbt nie Possession - Die Angst stirbt nie
Blu-ray Start:
15.07.2010
FSK: 16 - Laufzeit: 80 min.

DVD Kritik - Possession - Die Angst stirbt nie

DVD Wertung:
Film: | 5/10
Bild: | 7/10
Ton: | 7/10
Extras: | 5/10
Gesamt: | 6/10


Sarah Michelle Gellar in einem soliden Mystery Thriller!
Ungleicher können zwei Brüder kaum sein: Ryan ist Zimmermann, Künstler und sensibler, liebender Ehemann, Roman dagegen ein vorbestrafter Rumtreiber mit Neigung zur Gewalt. Nach einem schrecklichen Autounfall liegen beide im Koma. Nach Monaten erwacht Roman – und hält sich für Ryan. Dessen Frau Jess ist angezogen und abgestoßen zugleich. Roman benimmt sich wie ihr Mann. Und er weiß Dinge über ihre Liebe, die wirklich nur Ryan wissen kann. Mehr und mehr fühlt sich Jess zu dem vertrauten Fremden hingezogen. Doch die junge Frau wird das Gefühl nicht los, dass etwas Böses sie umgibt ..

Das schwedische Regisseur-Duo Joel Bergvall und Simon Sandquist liefert mit seiner ersten Hollywoodproduktion einen recht unterhaltsamen Pseudo-Mystery-Thriller ab Die Grundidee der Story weiß anfänglich zu gefallen. Schnell wird man in den Verlauf der Geschichte gesaugt und fängt an mitzurätseln, was denn nun die Auflösung sein könnte. Aber leider genauso schnell interessiert es einen ab der Hälfte nicht mehr wirklich, da gewisse Ereignisse in dem Film einen nur zum Kopfschütteln anregen. Der Film hat Atmosphäre und die Regisseure besitzen auch die Fähigkeiten gewisse Dinge zu vermitteln, jedoch hapert es an der Grundstory und dem heutzutage leider viel zu oft verwendeten Surprise-Twist. Die Schauspieler „Sarah Michelle Gellar“ („Buffy“) und „Lee Pace“ („The Fall“) machen ihre Sache recht anständig, wobei den schwierigen Part dabei, der bis heute immer noch recht unterschätzte, Lee Pace hat. Da er die Transformation vom Saulus zum Paulus gekonnt umsetzt. Sarah Michelle Gellar von mir persönlich sehr geschätzt, da ich finde, dass ihr Talent in den letzten Jahren nicht ausreichend eingesetzt werden konnte, weil sie zu sehr im Horrorfilmsumpf stecken blieb, dass zwar sehr erfolgreich, jedoch nicht ansatzweise so facettenreich wie in einigen Buffy-Episoden. Leider ist sie somit auch in diesem Film völlig verschenkt und spielt nur die Rolle der hübschen weißen Frau, die scheinbar von King Kong bedroht wird. Wie bereits erwähnt hat man anfänglich das Gefühl, dass dieses Werk etwas besonderes an sich hat, dass es entweder sehenswert oder unterhaltsam macht. Doch reicht dies nur bis knapp zur Hälfte der Spielfilmlänge, danach befindet man sich im 0815-Alltags-Thriller-Brei. Die Bildqualität war gut, dasselbe kann man von der Tonqualität sagen und das Bonusmaterial mit Originaltrailer, einer Trailershow und einem Special über EPK ca. 56 Minuten weiß zu gefallen. Besonders hervorzuheben wären hier die Deleted Scenes, die mit einem alternativen Ende, die durchaus ansehnlichen Extras hervorheben. Jedoch ist dieses Ende auch nicht viel besser als das ursprüngliche. Mein Fazit, denkt man ursprünglich noch, man befindet sich in einem ansehnlichen Mysterythriller, wird man ab der Spielfilmmitte bis zum Ende hin schnell eines Besseren belehrt und befindet sich in einem 0815-Thriller.


by Marc Engel
Bilder © Ascot Elite




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