Piranha - SteelBook - DVD

DVD Start: 19.01.2012
FSK: ab 18 - Laufzeit: 85 min

Piranha - SteelBook DVD Cover -> zur DVD Kritik

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Inhalt

Wenn der Frühling erwacht, flippen die amerikanischen Studenten aus: Spring Break, das ist die ultimative Party-Zeit. Am sonst eher verschlafenen Lake Victoria drängen sich tausende Feierwütige am Seeufer zum Tanzen, Trinken und Schwimmen. Nicht ahnend, dass ein Erdbeben unter Wasser preis gegeben hat, was zwei Millionen Jahre im Verborgenen blieb! Schwärme von prähistorischen Piranhas, die ihre Beute in Sekundenschnelle mit rasiermesserscharfen Zähnen zerfleischen. Das Buffet ist eröffnet – nicht nur am Strand...

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DVD Details

Medienanzahl: 1
Regionalcode: 2
Vertrieb: Studiocanal Home Entertainment
Tonformate:
Deutsch (Dolby Digital 5.1)
Englisch (Dolby Digital 5.1)
Untertitel:
Deutsch
Bildformat: 16:9 / 2,40:1 Anamorph Widescreen
Bonusmaterial:
Audiokommentar von Regisseur Alexandre Aja, Geschnittene Szenen, Hinter den Kulissen, Trailer, Presseheft als PDF

Video on demand - Piranha 3D

DVD und Blu-ray | Piranha - SteelBook

DVD
Piranha Piranha
DVD Start:
17.03.2011
FSK: 18 - Laufzeit: 83 min.

zur DVD Kritik
Piranha - SteelBook Piranha - SteelBook
DVD Start:
19.01.2012
FSK: 18 - Laufzeit: 85 min.

zur DVD Kritik
Blu-ray
Piranha Piranha
Blu-ray Start:
17.03.2011
FSK: 18 - Laufzeit: 88 min.
Piranha 3D Piranha 3D
Blu-ray Start:
17.03.2011
FSK: 18 - Laufzeit: 88 min.

DVD Kritik - Piranha - SteelBook

DVD Wertung:
Film: | 8/10
Bild: | 10/10
Ton: | 7/10
Extras: | 5/10
Gesamt: | 8/10


Blut, Titten und fiese Fische.
Mit diesen Worten ist eigentlich alles über die bluttriefende Splatterkomödie „Piranha“ gesagt. Tausende von jungen Menschen fallen in ein kleines Städtchen ein, um dort den berüchtigten Springbreak zu feiern. Nur dumm, dass Richard Dreyfuss (sehr sympathisch!) mit seiner Bierflasche gerade ein kleines Seebeben ausgelöst hat, welches wiederum hunderte von gefräßigen Piranhas freigelassen hat, die in einer Erdspalte gehaust haben. Diese sind nun wirklich sehr sehr hungrig und machen Jagd auf Frischfleisch.

Offenbar hatte der französische Regisseur Alexandre Aja erst mal genug von grauenhaften Horrorfilmen und hat sich stattdessen dem witzigen Horrorfilm zugewendet. Zuvor hatte der Regisseur unter anderem „Mirrors“ oder „Haute Tension“ gedreht, die doch eher weniger zum Lachen einladen. Ganz anders „Piranha“, der so gar nicht zum Fürchten ist. Auch das eine oder andere Schlückchen eines alkoholischen Getränkes schadet beim Ansehen nicht, denn von der Story, die oben bereits erwähnt wurde, verpasst man nicht allzu viel, sollte man nicht ganz bei der Sache sein. Wahrscheinlich hatte auch die Lobby der Schönheitschirurgen einen Anteil am Film, denn es gibt wahrlich viel Silikon zu sehen (wenngleich vieles davon auch weggeknabbert wird). Für männliche Zuschauer gibt es in „Piranha“ also einiges zu sehen. Da ist es nur gerecht, dass der Obermacho im Film einen argen - körperlichen - Verlust hinnehmen muss…. Und nicht nur er! Blut und abgenagte Körperteile sind en Masse zu sehen. Der Gore-Faktor ist enorm – und das macht den Film aus! In Mitten all diesem Blut und nackter Tatsachen spielen einige bekannte Gesichter mit. Als Polizistin sehen wir Elisabeth Shue, deren einer Partner von Ving Rhames gespielt wird. Neben Richard Dreyfuss und Obermacho Jerry O’Connell, ist auch der Zoogeschäftbesitzer, der einen wichtigen Hinweis in Sachen Piranhas abgibt, großartig – dieser wird nämlich von „Doc“ Christopher Lloyd dargestellt. Auch der in seinen Filmen wenig zimperliche Eli Roth hat ihr ein denkwürdiges Erlebnis mit dem Wasser. Alles in Allem macht „Piranha“ einfach das, was er schon in den ersten Sekunden verspricht – höllisch viel Spaß!

Die Bildqualität ist sehr überzeugend. Ob ein bissiger Piranha in Nahaufnahme oder abgetrennte Gliedmaßen, alles ist scharf und die Farben knallig. Der Ton ist die meiste Zeit über ebenfalls sehr gut. Jedoch wird die Lautstärke um einiges angeschraubt, wenn die Spring Break-Besucher Party machen und die Musik aus den Bässen klingt. Das dröhnt dann schon sehr und man fühlt sich wie mitten drin, statt nur dabei. Wenn man es nicht allzu laut mag, ist dieser Effekt etwas störend.

Die Extras sind überschaubar, überzeugen aber mit Titeln wie „Schrei nicht, schwimm einfach“, womit einem Blicke hinter die Kulissen gewährt werden oder mit ein paar lustigen Szenen. In den geschnittenen Szenen sieht man z. B., wie ein Typ von Piranhas getötet wird – allerdings bevor diese gräuslichen Fische per Computer eingesetzt wurden, d.h. man sieht ihn mit sich selbst kämpfen, ganz nett! Außerdem kann sich jeder mit einem eigenen PC das Presseheft von der DVD anzeigen lassen.

Fazit: Spaßiges und sehr blutiges Partyfilmchen.


by Gesa-Marie Pludra
Bilder © Studiocanal Home Entertainment




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