Original Sin - DVD

DVD Start: 20.03.2009
FSK: ab 16 - Laufzeit: 112 min

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Inhalt

Kuba, Ende des 19. Jahrhunderts. Luis Vargas steht kurz vor einer Ehe mit der Amerikanerin Julia Russel, die er nur aus Briefen kennt. Als er seine zukünftige Frau jedoch vom Hafen abholt, stockt ihm der Atem – Julia ist faszinierend, geheimnisvoll und wunderschön. Überwältigt stürzt er sich in eine leidenschaftliche Ehe, doch das Glück ist nur von kurzer Dauer. Als Privatdetektiv Walter Downs auftaucht und behauptet, die echte Julia Russell zu suchen, verschwindet Julia spurlos mitsamt Luis’ Vermögen. Doch trotz aller Wut, kann er Julia nicht aufgeben. Er macht sich auf, sie zu suchen und stößt dabei auf ein gefährliches Netz aus Lügen, Intrigen, Betrug und Mord …

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DVD Details

Medienanzahl: 1
Regionalcode: 2
Vertrieb: Kinowelt Home Entertainment
Tonformate:
Deutsch (Dolby Digital 5.1)
Englisch (Dolby Digital 5.1)
Untertitel:
Deutsch, Deutsch für Hörgeschädigte
Bildformat: 16:9 / 2,35:1 Anamorph Widescreen
Bonusmaterial:
Interviews mit Angelina Jolie; Antonio Banderas und Michael Cristofer; Hinter den Kulissen; Musikviedeo „You Can't Walk Away“; Fotogalerie; Trailer; Wendecover

Video on demand - Original Sin

DVD und Blu-ray | Original Sin

DVD
Original Sin Original Sin
DVD Start:
20.03.2009
FSK: 16 - Laufzeit: 112 min.

zur DVD Kritik
Blu-ray
Original Sin Original Sin
Blu-ray Start:
18.03.2010
FSK: 16 - Laufzeit: 118 min.

DVD Kritik - Original Sin

DVD Wertung:
Film: | 7/10
Bild: | 6/10
Ton: | 6/10
Extras: | 4/10
Gesamt: | 6/10


Schöne Hautdarsteller, schöne Location: Zwei anschauliche Filmpromis, die Fans beiderseitigen Geschlechts verzücken, insbesondere, weil sie diesmal leger bekleidet in der horizontalen agieren.Angelina Jolie und Antonio Banderas. Wir befinden uns auf Kuba, Ende des 19. Jahrhunderts, als Fidel Castros Mama noch selbst vor der Baccardi-Villa am sonnendurchfluteten Strand spielte und die Bevölkerung nicht in ausrangierten Ami-Schlitten über die Insel knatterten, sondern vorwiegend zu Fuß, oder in der Kutsche. Der monetäre Kaffeekaufmann Luis Vargas (Antonio Banderas), von den Irrungen und Wirrrungen der glücklosen Liebes- und Leidenschaften gebeutelt, annonciert (zu jener Zeit noch in der Zeitung, nicht im Internet) zwecks Heirat nach seiner zu ehelichen Dame de Coeur. Nach diversen glühenden Briefwechseln steht die ausgedachte, angeträumte Gattin in spe vor seinem prächtigen Portal. Julia Russell (Angelina Jolie) aber passt so gar nicht ins Bild der Beschreibungen. Anstatt der distinguierten Tee-Trinkerin ein Vamp vor ihm, eine Feme Fatale, die er noch richtig kennen lernen soll...

Der Erotik-Krimi basiert auf dem Walzer in die Dunkelheit, schon 1947 von Cornell Woolrich getippt. Im jahre 1969 hatte die französische Nouvelle Vague -Ikone François Truffaut den Stoff unter dem Titel(Das Geheimnis der falschen Braut) auf Zelluloid gebannt, freilich puristischer, dramatischer und stringenter. Diese Version glänzt eh durch schwülstig-erotische Hochglanzbilder der horizontalen Manier, die zwar eine Augenweide für Fans beiderseitigen Geschlechts ist, letztlich aber wenig mit der Vorlage gemein hat. Trotz makelloser Kostümierung (vorwiegend leicht bekleidet)wurde Brangelina 2001 für ihre authentische Interpretation mit der sogenannten „Goldenen Himbeere“ als schlechteste Schauspielerin in diesem Film geehrt. Neben dem wichtigsten Filmpreis der Filmwelt, dem Oscar, werden alljährlich auch die Nicht nur die besten werden geehrt, auch die schlechtesten der Branche bekommen alljährlich ihre Trophäe. Kleiner Trost: Auch Sandra Bullock, Oscargewinnerin 2010 für „Blindside“ durfte die Schmähtrophäe für „Verrückt nach Steve“ entgegennehmen. Der Golden Raspberry Award (Razzie Award) ist eine Filmwürdigung, einstens entworfen als eine Art Anti-Oscar, der seit 1981 in verschiedenen Kategorien für die jeweils schlechteste Leistung des Jahres traditionell am Abend vor der Oscar-Verleihung verleihen wird. Nur wenige Schauspieler sind scharf auf diese Ehren. Initiator dieser grotesken Veranstaltung ist John Wilson mit seiner Golden Raspberry Award Foundation (G.R.A.F.), der über 750 Filmkritiker, Journalisten und Filmschaffende aus 42 US-Staaten und mehr als zwölf Ländern angehören.


by Jean Lüdeke
Bilder © Kinowelt Home Entertainment




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