Larry Crowne - DVD

DVD Start: 01.12.2011
FSK: ab 6 - Laufzeit: 94 min

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Inhalt

Seit Jahren arbeitet Larry Crowne (Tom Hanks) als Manager einer Supermarktkette, war sogar mehrfach Mitarbeiter des Monats. Bis er eines Tages aus heiterem Himmel gefeuert wird. Angeblich, weil er kein Studium vorweisen kann. Von heute auf morgen arbeitslos entschließt er sich kurzerhand, wieder die Schulbank zu drücken und seinen Abschluss nachzuholen. Eine Entscheidung, die sein Leben verändern wird. Denn dort trifft er nicht nur auf einen bunten Haufen Mitschüler in allen Lebenslagen - sondern vor allem auf seine bezaubernde Lehrerin Mercedes Tainot (Julia Roberts) … Die hat sowohl die Lust an ihrem Beruf als auch an ihrer Ehe verloren und steckt selbst mitten in einer handfesten Krise. Doch Larrys unbeholfenem Charme kann sie auf Dauer nicht widerstehen. Und Larry lernt seine Lektion: Gerade wenn du denkst, dass alles verloren ist, kann es passieren, dass du das Wesentliche im Leben findest.

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DVD Details

Medienanzahl: 1
Regionalcode: 2
Vertrieb: Studiocanal Home Entertainment
Tonformate:
Deutsch (Dolby Digital 5.1)
Englisch (Dolby Digital 5.1)
Untertitel:
Deutsch
Bildformat: 16:9 / 2,35:1 Anamorph Widescreen
Bonusmaterial:
Making of, Geschnittene Szenen, Spaß am Set, Trailer "Tom Hanks in Berlin", Trailer, Wendecover

Video on demand - Larry Crowne

DVD und Blu-ray | Larry Crowne

DVD
Larry Crowne Larry Crowne
DVD Start:
01.12.2011
FSK: 6 - Laufzeit: 94 min.

zur DVD Kritik
Blu-ray
Larry Crowne Larry Crowne
Blu-ray Start:
01.12.2011
FSK: 6 - Laufzeit: 98 min.

DVD Kritik - Larry Crowne

DVD Wertung:
Film: | 5/10
Bild: | 10/10
Ton: | 10/10
Extras: | 5/10
Gesamt: | 6/10


Regisseur Tom Hanks nimmt sich in seinem zweiten Kinofilm „Larry Crowne“ dem Thema Selbstfindung an und übernimmt auch gleich die Hauptrolle. Er spielt den titelgebenden Mann, dem, eigentlich glücklich in seinem Job, von heute auf morgen mit der Begründung, er könnte aufgrund seines fehlenden Studiums nie befördert werden, gekündigt wird. Warum das ein Grund ist, erschließt sich mir nicht ganz, dafür muss man vielleicht in den USA leben. Wie auch immer: Anstatt in Selbstmitleid zu versinken, geht Larry Crowne tatsächlich an die Uni, wo er die schöne Lehrerin Mrs. Tainot (Julia Roberts) kennen- und selbstverständlich lieben lernt.

Das war auch schon die Story von „Larry Crowne“ und so belanglos es sich liest, so belanglos ist der Film auch. Weder wartet der Film mit besonderen Charakteren noch mit einer innovativen Geschichte auf. Das bedeutet nicht, dass die Charaktere unsympathisch sind, im Gegenteil. Sowohl Julia Roberts als auch Tom Hanks spielen sehr nett – wobei ich davon absehen muss, dass sie absolut nicht zusammen passen. Aber der Film bietet nichts, womit man sich identifizieren kann. Die Hauptperson ist zwar arbeitslos, aber das wird nicht weiter überdramatisiert, man hat eher das Gefühl, es wüsste jeder, dass es eh nur eine Filmwelt ist. Es scheint Larry Crowne nichts auszumachen, dass er sein Kauf und all seine Wertsachen verkaufen muss, Geld verdient er neben dem College als Koch in einem Diner, was bestimmt auch nicht das große Geld bringt. Trotzdem hat Larry Zeit, Dinge wir Rhetorikkurse zu besuchen oder mit dem Motorradroller durch die Gegend zu fahren. Ein wenig störend ist auch, dass Tom Hanks ein wenig zu einem Jugendlichen mutiert, kaum betritt er das College. So muss ihm ein Dozent ständig sein Smartphone wegnehmen, weil er im Unterricht chattet – das wirkt ein wenig lächerlich, da Tom Hanks wirklich nicht mehr als Jugendlicher durchgeht. Insgesamt ist „Larry Crowne“ ein Film, dem man getrost nebenbei sehen kann. Man kann auch durchaus mal den Raum verlassen, da nicht viel passiert und man bis auf ein paar „lustige“ Sprüche hier und da nichts weiter verpasst. Völlig unklar bleibt, was Tom Hanks mit „Larry Crowne“ aussagen wollte.

Zu der Qualität von Bild und Ton gibt es nichts Negatives zu sagen, beides last sich sehen bzw. hören.

In den Extras überzeugt besonders „Spaß am Set“, dessen Szenen in der Tat mehr Spaß machen, als der gesamte Film. Der Zuschauer sieht unter anderem eine strickende Julia Roberts – und kurz darauf strickt die gesamte Crew, woraufhin Julia Roberts einen sehr sympathischen Lachanfall hat. Diese Szene zeigt, dass ihr Lachen im Film nie gespielt ist, da sie auch in der Realität so breitmündig und herzhaft lacht. Sehr spaßig ist auch die Szenerie, in der Tom Hanks eine Set-Begehung macht und im Supermarkt spontan einkauft – „ich brauche noch einen Toilettensitz“. Weiterhin sind Trailer, ein Making of und Szenen von der Berliner Premiere zu „Larry Crowne“ zu sehen.

Fazit: Sympathische Darsteller in einer belanglosen Geschichte.


by Gesa-Marie Pludra
Bilder © Studiocanal Home Entertainment




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