Feast II - Sloppy Seconds - DVD

DVD Start: 26.02.2010
FSK: ab 18 - Laufzeit: 97 min

Feast II - Sloppy Seconds DVD Cover -> zur DVD Kritik

Preisvergleich

alle Preise inkl. MWST

-> alle DVD zum Film

Inhalt

Am Tag nach der Invasion in der Bar (FEAST), schlagen sich die wenigen Überlenden in die nächste Stadt durch. Doch auch dort haben die Monster bereits gewütet. Als ob es nicht schon genug Probleme geben würde, taucht Harley Mom's Schwester auf und sinnt auf Rache für ihren zur "Monster-Granate" umfunktionierten Zwilling. Alle Überlebenswilligen müssen sich einmal mehr verbarrikadieren, denn es wird wieder nach allen Regeln der Splatter-Kunst geschlitzt, lebendig verspeist, enthauptet und mit Monsterschleim geätzt.

-> mehr Info zum Film mit Trailer, Cast & Crew

DVD Details

Medienanzahl: 1
Regionalcode: 2
Vertrieb: Universum Film
Tonformate:
Deutsch (Dolby Digital 5.1)
Englisch (Dolby Digital 5.1)
Untertitel:
Deutsch
Bildformat: 16:9 / 1,85:1 Anamorph Widescreen
Bonusmaterial:
Featurettes: The Making of FEAST 2, Meet the Gulagers
Audiokommentar mit Cast/Crew

Video on demand - Feast II - Sloppy Seconds

DVD und Blu-ray | Feast II - Sloppy Seconds

DVD
Feast II - Sloppy Seconds Feast II - Sloppy Seconds
DVD Start:
26.02.2010
FSK: 18 - Laufzeit: 97 min.

zur DVD Kritik

DVD Kritik - Feast II - Sloppy Seconds

DVD Wertung:
Film: | 8/10
Bild: | 7/10
Ton: | 8/10
Extras: | 2/10
Gesamt: | 7/10


Es ist angerichtet: das Büffet wird erweitert.
Das Für und Wider von Fortsetzungen wurde schon diskutiert, seit es die sogenannten Serials in den dreißiger Jahren gab (und nicht erst seit und in „Scream 2“). Eine goldene Regel lautet: mehr Action, mehr Blut, mehr Hintergrundinfos zu den Bösewichten und man nehme ein paar Charaktere aus dem ersten Teil, um Wiedererkennungswert für den Zuschauer zu schaffen. Die Macher von Feast II haben sich daran gehalten.

Ein Vergleich mit dem erfolgreichen ersten Teil ist eigentlich unfair, aber hier vonnöten, da Feast II genau da anfängt, wo der erste Teil aufgehört hat. Er nimmt exakt denselben Handlungsfaden auf, nur ein paar Stunden später.

Nachdem die Monster im ersten Teil nur ein paar Barbesucher nicht verspeist oder zerlegt haben, kommt nun eine Bikerqueen zur Bar, um dort ihre Schwester abzuholen. Wer den ersten Teil kennt, weiß dass da nicht mehr viel abzuholen ist. Der Barkeeper, der, erstaunlicherweise, überlebt hat, klärt sie darüber auf, wer die Schwester an die Monster verfüttert hat. Rachedurstig trommelt die Bikerqueen ihre Gang zusammen (zur Freude des männlichen Zuschauers fast ausnahmslos hübsch und spärlich bekleidet) und macht sich auf den Weg in den nahegelegenen Ort, um abzurechnen. Der Ort wurde allerdings schon von den Monstern fast ausgelöscht und so geraten die Mädels und der Barkeeper auf den Speiseplan. Um das zu verhindern verbünden sie sich unter anderem mit zwei Zwergen, um zu überleben.

Obwohl der Film von denselben Machern des ersten Teils gemacht wurde, verzichten sie auf einige charakteristische Merkmale von Feast I. Zum einen vermeiden sie dadurch, ein reines Plagiat zu schaffen, zum anderen aber lässt der Film dadurch ein bisschen was von der Kreativität des ersten Teils vermissen. Die witzigen Einblendungen des ersten Teils werden eher zitiert. Die Charaktere sind auch diesmal ziemlich schräg, können aber mit denen aus dem ersten Teil nicht mithalten. Ein großes Manko besteht darin, dass der Film zum größten Teil im hellsten Tageslicht spielt und dementsprechend die Unzulänglichen der Maske deutlich werden. Ja, der Film ist Trash, aber er macht dennoch ungeheuerlich viel Spaß. Es gibt eine Menge Szenen voller schwarzem Humor, Blut und andere Körperflüssigkeiten fließen und spritzen in Strömen. Völlig respektlos gibt es einige ziemlich böse Szenen, die manchem Zuschauer zu weit gehen könnten. Was mit der Oma und dem Baby hier angestellt wird ist schon heftig. Aber für Leute mit krankem Humor sehr lustig.

Als Extras gibt ein Making Of das nicht sonderlich viel erhellt, aber ganz lustig ist. Ein kleiner Kurzfilm erläutert die Familie des Regisseurs, was insofern besonders ist, da drei Generationen der Familie an dem Film mitgearbeitet haben. Ist aber eigentlich auch überflüssig. Sonst gibt es nix. Der Ton ist gut, das Bild sauber.
Reicht zwar nicht an den genialen ersten Teil heran, trotzdem ein Fest für Freunde des schwarzen Humors und des Trashfilms.


by Jons Marek Schiemann
Bilder © Universum Film




Von Interesse: