Die Chroniken von Narnia: Die Reise auf der Morgenröte - DVD

DVD Start: 20.05.2011
FSK: ab 6 - Laufzeit: 107 min

Die Chroniken von Narnia: Die Reise auf der Morgenröte DVD Cover -> zur DVD Kritik

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Inhalt

Edmund (Skandar Keynes) und Lucy Pevensie (Georgie Henley) begeben sich mitsamt ihrem Nerv tötenden Cousin Eustachius Scrubb (Will Poulter) auf eine abenteuerliche Schiffsreise. Sie werden in ein rätselhaftes Gemälde hinein gezogen und landen vor der Küste Narnias, mitten auf dem fantastischen Segelschiff „Morgenröte“. An Bord erwartet sie bereits ihr königlicher Freund Kaspian (Ben Barnes) und die heldenhafte Maus Reepicheep mit einer geheimnisvollen Mission, die mit einem Besuch der „Einsamen Inseln“ ihren Anfang nimmt.
Auf der abenteuerlichen Seereise begegnet die mutige Besatzung mythischen Wesen, unheimlichen Sklaventreibern, gefährlichen Drachen und entzückenden Meerjungfrauen. Nur eine Fahrt zum geheimnisvollen Land des Löwen Aslan - schicksalhaft und charakterprägend für jeden an Bord der Morgenröte - kann das Königreich Narnia und all seine wunderbaren Bewohner vor einer verhängnisvollen Zukunft retten...

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DVD Details

Medienanzahl: 1
Regionalcode: 2
Vertrieb: 20th Century Fox
Tonformate:
Deutsch (Dolby Digital 5.1)
Englisch (Dolby Digital 5.1)
Untertitel:
Deutsch, Englisch
Bildformat: 16:9 / 1,78:1 Anamorph Widescreen
Bonusmaterial:
4 Entfallene Szenen: Die Kinder in Narnianischer Kleidung, Eustachius ist krank, Meuterei, Kaspians Zweifel
"There's A Place For Us" - Musikvideo von Victoria S.

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DVD und Blu-ray | Die Chroniken von Narnia: Die Reise auf der Morgenröte

DVD
Die Chroniken von Narnia: Die Reise auf der Morgenröte Die Chroniken von Narnia: Die Reise auf der Morgenröte
DVD Start:
20.05.2011
FSK: 6 - Laufzeit: 107 min.

zur DVD Kritik
Blu-ray
Die Chroniken von Narnia: Die Reise auf der Morgenröte Die Chroniken von Narnia: Die Reise auf der Morgenröte
Blu-ray Start:
20.05.2011
FSK: 6 - Laufzeit: 111 min.

DVD Kritik - Die Chroniken von Narnia: Die Reise auf der Morgenröte

DVD Wertung:
Film: | 5/10
Bild: | 8/10
Ton: | 7/10
Extras: | 2/10
Gesamt: | 6/10


Durchwachsener dritter Teil der Narnia Saga.
Zum Inhalt:
Leinen los für das dritte Narnia-Abenteuer: Durch ein magisches Schiffsgemälde gelangen die Geschwister Edmund (Skandar Keynes) und Lucy Pevensie (Georgie Henley) mitsamt ihrem nörgelnden Cousin Eustachius (Will Poulter) erneut in die Welt von Narnia. Kurz vor dem Ertrinken werden sie von Prinz Kaspian (Ben Barnes) gerettet und auf dessen fantastisches Segelschiff „Morgenröte“ geholt, dass vor der Küste Narnias kreuzt. Hier erwartet sie eine gefährliche Mission: Böse Mächte, die jede Gestalt annehmen können, gilt es, mit der Kraft der sieben verschollenen Lords und ihrer Schwerter zu besiegen. Für Edmund, Lucy und Eustachius beginnt eine Odyssee, die sie nicht nur über alle Ozeane auf verwunschene Inseln führt, sondern auch an ihre eigenen moralischen Grenzen bringt. Denn nur wer angesichts der Versuchung standhaft bleibt, kann das märchenhafte Königreich Narnia vor einer verhängnisvollen Zukunft retten.

Mit Regisseur Michael Apted („James Bond 007 - Die Welt ist nicht genug“), an Bord der Narnia Saga, wuchs die Erwartung das diesmal etwas mehr Tiefe zu erwarten ist, da Apted für vielschichtige Werke wie „Gorillas im Nebel“ oder „Nell“ verantwortlich ist. Leider konnte der Filmemacher den Chroniken nicht wirklich einen aussagekräftigen Stempel aufdrücken. Tatsächlich ist „Die Chroniken von Narnia: Die Reise auf der Morgenröte“ sogar der schwächste Teil der Saga und das hat folgende Gründe. Zum einen wurde das Budget gekürzt da „Die Chroniken von Narnia - Prinz Kaspian von Narnia“ mit einem Budget von 225 Million Dollar und einem Gesamt-Einspielergebnis von „nur“ 419 Million Dollar weltweit, weit hinter den Erwartungen lief wurde das Budget von „Die Chroniken von Narnia: Die Reise auf der Morgenröte“ gekürzt. Mit 155 Million Dollar Budget ist der dritte Teil auch der günstigste und das merkt man dem Film an. In den Händen von einem Könner wäre so eine gewaltige Summe ausreichend um etwas einzigartiges zu schaffen im Narnia Universum, entscheiden die fehlenden Millionen über sehr gute bis hin zu durchschnittlichen Effekten. Damit wären wir bei einem der großen Mankos, die meisten Effekte kommen über ein durchschnittliches Niveau nicht hinaus, wenn man bedenkt das der 3. Teil der „Herr der Ringe“ Saga schon 8 Jahre auf dem Buckel hat und die Effekte immer noch 3 Klassen besser sind als die aller Narnia Werke ist dies eher enttäuschend. Abgesehen von den Effekten spielt sich zu vieles bei „Die Chroniken von Narnia: Die Reise auf der Morgenröte“ auf dem Schiff ab und mutet an wie ein lauer Aufguss der „Fluch der Karibik“ Werke und streckenweise wirken die Szenen auf dem Schiff wie ein Fantasy TV Mehrteiler, es gibt Momente wo man sich fragt ob man wirklich eine 150 Million Dollar Produktion oder einen TV Film sieht.

Zum Schauspiel, dass war nie wirklich eine Stärke der Narnia Reihe, was seine 4 Hauptdarsteller anbelangt, jedoch war der erste Teil mit einer Tilda Swinton und einem James McAvoy um Lichtjahre in Nebenrollen besser besetzt als die beiden Fortsetzungen. Ben Barnes erneut als Prinz Caspian ist zwar ein attraktiver Bursche, aber ihm fehlt einfach das nötige Charisma um als Haupt- oder Leit-Figur zu bestehen und hat für mich das Orlando Bloom Syndrom, der sich gut als Ergänzungsspieler macht aber nicht in einer Hauptrolle überzeugen kann. Einzig Georgie Henley als Lucy kann sich Sympathiewerte erarbeiten aber mehr auch nicht. Als völlige Fehlbesetzung kann man Will Poulter als Eustace bezeichnen, besonders nervend ist auch die Wahl seiner Synchronstimme gewesen.

Einzig die animierte Maus Reepicheep hatte kompletten Unterhaltungswert und konnte über viele Schwächen hinwegtrösten.

Die Bildqualität war hervorragend, auch der Ton wusste zu gefallen leider ist das Bonusmaterial mit nur 4 entfallene Szenen und einem Musikvideo von Victoria S. "There's A Place For Us" mehr als dürftig.

Mein Fazit: Ich hatte mich auf den Film gefreut, aber letzten Endes konnte der dritte Teil nicht überzeugen. Der erste Teil hatte die bessere Magie und die besseren Nebendarsteller, der Zweite die besseren Effekte und der Dritte leider gar nichts von beiden.


by Marc Engel
Bilder © 20th Century Fox




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