Der Hobbit: Die Schlacht der Fünf Heere - DVD

DVD Start: 23.04.2015
FSK: ab 12 - Laufzeit: 139 min

Der Hobbit: Die Schlacht der Fünf Heere DVD Cover -> zur DVD Kritik

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Inhalt

Als die Gefährten ihre Heimat vom Drachen Smaug zurückfordern, entfesseln sie unversehens seine zerstörerische Kraft: Der wütende Smaug speit seinen feurigen Zorn auf die wehrlosen Männer, Frauen und Kinder von Seestadt. Thorin ist besessen von seinem Drang, den zurückeroberten Schatz zu schützen – dafür riskiert er sogar Freundschaft und Ehre, während Bilbo verzweifelt versucht, ihm Vernunft beizubringen. Bald muss der Hobbit eine sehr brisante Entscheidung treffen. Doch noch viel größere Gefahren stehen den Gefährten unmittelbar bevor. Denn nur der Zauberer Gandalf erkennt, dass der gewaltige Gegner Sauron seine Ork-Legionen in Marsch gesetzt hat, um den Einsamen Berg überraschend anzugreifen.
Als sich der Konflikt zuspitzt und die Finsternis hereinbricht, stehen die Völker der Zwerge, Elben und Menschen vor der Wahl: entweder gemeinsam kämpfen oder untergehen. In der epochalen Schlacht der Fünf Heere setzt Bilbo sein Leben für das seiner Freunde ein: Die Zukunft von Mittelerde steht auf dem Spiel.

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DVD Details

Medienanzahl: 1
Regionalcode: 2
Vertrieb: Warner Home Video
Tonformate:
Deutsch (Dolby Digital 5.1)
Englisch (Dolby Digital 5.1)
Französisch (Dolby Digital 5.1)
Untertitel:
Untertitel: Französisch, Niederländisch, Untertitel für Hörgeschädigte: Deutsch, Englisch
Bildformat: 16:9 Widescreen (2.40:1) 1080p HD
Bonusmaterial:
- NEUSEELAND: HEIMAT VON MITTELERDE™, TEIL 3

Video on demand - Der Hobbit: Die Schlacht der Fünf Heere

DVD und Blu-ray | Der Hobbit: Die Schlacht der Fünf Heere

DVD
Der Hobbit: Die Schlacht der Fünf Heere Der Hobbit: Die Schlacht der Fünf Heere
DVD Start:
23.04.2015
FSK: 12 - Laufzeit: 139 min.

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DVD Kritik - Der Hobbit: Die Schlacht der Fünf Heere

DVD Wertung:
Film: | 10/10
Bild: | 10/10
Ton: | 10/10
Extras: | 1/10
Gesamt: | 9/10


Schlachtenlärm - Was für ein Auftakt! Der zweite Film über den Hobbit endete ja mit einem großen Cliffhanger indem eine kommende Actionszene einfach abgebrochen worden war. „Der Hobbit – Die Schlacht der fünf Heere“ startet nun mit dem Angriff des Drachen Smaug auf die Wasserstadt und schon das Intro wartet mit Schauwerten auf, die viele Filme niemals in ihrer ganzen Laufzeit besitzen. Der Zuschauer sitzt jetzt jedenfalls gebannt und mit offenem Mund vor dem Bildschirm und ist sofort gefangen. Es lohnt sich übrigens, die anderen beiden Teile vorher noch einmal zu sehen, da nur so manche Handlungsfäden verständlich sind, die hier wieder aufgegriffen werden. Und die Bildgewalt lässt nie nach. Ansonsten bekommt man das, was man schon vorher von den Tolkien-Verfilmungen Peter Jacksons gewohnt ist: Pathos, Humor, Drama und Action sowie perfekte visuelle und computeranimierte Tricks. Eine eigentliche Story kann der Film nicht mehr entwickeln, denn wie es sich für ein Finale gehört, werden nun alle Fäden zusammengeführt und der Konflikt eskaliert. Wie es so schön im Titel heißt: es gibt eine große Schlacht. Peter Jackson hat mit seinem Mammutprojekt der „Hobbit“ und „Herr der Ringe“-Trilogie eh schon Filmgeschichte geschrieben, aber auch hier dürfte es einen Rekord geben. Denn die große Schlacht dauert sage und schreibe 45 Minuten. Da gibt es kaum Atempausen. Nur die Schauplätze und Perspektiven werden gewechselt. Um die Augen mal vom Gewimmel zu schonen, wird Torin Eisenschild und sein Wahnsinn geschildert und wie man versucht ihn zu überzeugen in den Kampf einzugreifen. Angesichts der vorher gesehenen Schlachtenszenen macht das diesen Disput zusätzlich spannend, da man als Zuschauer ja weiß was gerade vor den Toren vorgeht. Allerdings ist es fraglich wie gerade mal 13 Zwerge den Schlachtenverlauf ändern können. Und es sogar tun. Vielleicht ist es eher die moralische Unterstützung der Gefährten, welche dann die Soldaten anspornen. Glaubwürdig ist das aber nicht sonderlich. Immerhin bringen sie die Entscheidung, wenn sie die Anführer der Orks bekämpfen. Insgesamt kann die Struktur des Filmes vollends überzeugen, anhand derer allein schon Spannung enthalten ist. Auch Fans des Buches werden auf ihre Kosten kommen, da vieles was Tolkien nur nebenher erwähnte oder in kurzen Sätzen abtat, hier ausgebaut worden ist und ihre eigenen Handlungsstränge bekam. Zudem gibt es noch Charaktere die in dem Buch gar nicht vorkamen wie etwa die Elbin Tauriel. Was natürlich auch einige Handlungsaspekte betrifft. Man darf sich aber auch noch über ein Wiedersehen mit manchen Charakteren aus „Der Herr der Ringe“ freuen, denn am Ende wird der Kreis zu der ersten Trilogie geschlossen, so dass man alle sechs Filme hintereinander sehen kann. Es überkommt einen schon eine große Wehmut das es nun vorbei ist. Peter Jackson hat wirklich Maßstäbe gesetzt und es ist fraglich ob diese noch mal erreicht werden können. Aber es gibt ja von Tolkien noch das „Silmarillion“. Welches eine Sammlung von Kurzgeschichten und unzusammenhängenden Erzählungen ist. Da könnte man noch manche Filme draus stricken.

Die technische Ausstattung ist einfach exzellent. Sowohl am Ton als auch am Bild gibt es nichts zu bemängeln. Einzig die Versorgung mit Extras ist schandhaft. Neben einem Trailer gibt es nur ein Extra über die Schönheit Neuseelands von der hier die Darsteller schwärmen und was auch vom Tourismusbüro in Auftrag hätte gegeben werden können. Das ist alles ziemlich mau und nicht informativ. Aber wie man es schon von „Der Herr der Ringe“ gesehen hat, kann man eigentlich davon ausgehen, dass es später besondere Editionen gibt, welche eindeutig auf den Geldbeutel zielen.


Fazit:
Ein perfekter Abschluss der Trilogie mit allem was dazugehört. Ein oder zwei unlogische Aspekte werden da schon mal gerne verziehen. Vor allem da die Bildgewalt einen von Beginn an gepackt hat und nicht mehr loslässt.


by Jons Marek Schiemann
Bilder © Warner Home Video




Der Hobbit: Die Schlacht der Fünf Heere - Trailer



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