Dark Legends - Neugier kann tödlich sein - DVD

DVD Start: 25.01.2011
FSK: ab 16 - Laufzeit: 82 min

Dark Legends - Neugier kann tödlich sein DVD Cover -> zur DVD Kritik

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Inhalt

Der Weg durch den Wald würde den Schulweg deutlich abkürzen, doch kein Kind aus der Gegend würde es wagen, dort entlang zu gehen. Der Pfad führt an einem gruseligen Haus vorbei, in dem ein unheimlicher alter Mann wohnt, der jeden Vorbeikommenden mit mysteriösen Warnungen erschreckt. Es geht das Gerücht, dass er mit dem Verschwinden mehrerer Kinder vor langer Zeit zu tun hat.

Als Jahre später die Kinder von damals erfahren, dass der alte Mann noch immer sein Unwesen treibt, beschließen sie, seinem Geheimnis auf den Grund zu gehen. Sie folgen dem Pfad in den Wald ...

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DVD Details

Medienanzahl: 1
Regionalcode: 2
Vertrieb: Ascot Elite
Tonformate:
Deutsch (Dolby Digital 5.1)
Englisch (Dolby Digital 5.1)
Untertitel:
Deutsch
Bildformat: 16:9 / 2,35:1 Anamorph Widescreen
Bonusmaterial:
Audiokommentar, Kinotrailer

Video on demand - Dark Legends - Neugier kann tödlich sein

DVD und Blu-ray | Dark Legends - Neugier kann tödlich sein

DVD
Dark Legends - Neugier kann tödlich sein Dark Legends - Neugier kann tödlich sein
DVD Start:
25.01.2011
FSK: 16 - Laufzeit: 82 min.

zur DVD Kritik
Blu-ray
Dark Legends - Neugier kann tödlich sein Dark Legends - Neugier kann tödlich sein
Blu-ray Start:
25.01.2011
FSK: 16 - Laufzeit: 86 min.

DVD Kritik - Dark Legends - Neugier kann tödlich sein

DVD Wertung:
Film: | 4/10
Bild: | 5/10
Ton: | 5/10
Extras: | 3/10
Gesamt: | 4/10


Senior als Slasher
Einen sehr ungewöhnlichen Ansatz verfolgt „Dark Legends“. Denn der Slasher im Film ist ein Senior, dem eigentlich die jugendlichen Opfer locker davon laufen könnten. Was einen Reiz des Filmes ausmacht, aber gleichzeitig einer seiner größten Nachteile ist, da er in einem sehr gemächlichen Tempo erzählt wird. Auf der einen Seite lässt er sich viel Zeit, um seine Geschichte aufzubauen und die Figuren zueinander finden zu lassen. Das ist sehr gut gemacht und logisch, stimmig und glaubwürdig. Sehr stringent werden die Figuren aufgebaut und ihre Konstellation zueinander durch die Story und ihren Fortgang bestimmt. Auf der anderen Seite gewinnt er erst sehr spät an Fahrt und die eigentlichen Horrorszenen spielen sich in den letzten zwanzig Minuten ab. Da braucht der Horrorfan einen langen Atem. Leider ist das Finale dafür aber auch kräftig in die Hosen gegangen. Es gibt zwar insgesamt ein paar spannende Szenen, aber für einen Horrorfilm passiert ziemlich wenig. Und für einen gelungenen Thriller ist der Mörder viel zu früh bekannt. Das das Ende völlig aus dem Ruder läuft, ist dem unbedingten Willen noch ein paar vermeintlich tolle Schlusswendungen einzubauen geschuldet. Dass der Mörder doch ein anderer ist, kann man noch hinnehmen. Es kommt zwar nicht unbedingt überraschend und es ist auch nicht ganz logisch, da es mit einigen vorhergegangenen Szenen kollidiert. Auch wie der Schurke besiegt wird, ist komplett unlogisch, da es schon in dem Film Jahrzehnte vorher hätte geschehen können. Ein Sinneswandel in zwei Sekunden?? Oh, bitte. Und die Schlusswendung des Filmes ist nicht nur absolut überflüssig, sie ist auch absolut überkonstruiert. Und das fatale an dieser Wendung besteht darin, dass sie den Film in letzter Sekunde kaputt macht. Sie ist zwar wirklich überraschend spricht aber allem Hohn was vorher geschehen ist. Der Held erscheint da in einem gänzlich anderen Licht und das passt alles nicht zusammen. Insgesamt also eine gute erste Stunde und ein schwaches Finale. Was aber dem Film noch einen Pluspunkt gibt, ist die süße Katrina Bowden, die völlig nachvollziehbar eine zentrale begehrenswerte Rolle spielt.

Der Ton und das Bild sind okay aber nicht berauschend. Der Audiokommentar von dem Regisseur ist ordentlich, aber nichts Besonderes. Ansonsten gibt es nur Trailer.

Gute Ansätze und eine, heutzutage im Horrorfilm ungewöhnlich, sich langsam entwickelnde Story wird im Finale zerstört, welches völlig aus dem Ruder gelaufen ist. Unlogisch, schnell und eine Schlusswendung, die dem Film dann endgültig den Rest gibt. Da hätte mehr drin sein können.


by Jons Marek Schiemann
Bilder © Ascot Elite




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