Dance Flick - Der allerletzte Tanzfilm - DVD

DVD Start: 21.01.2010
FSK: ab 12 - Laufzeit: 80 min

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Inhalt

Thomas Uncles (Damon Wayans Jr.) ist ein junger Straßentänzer, der auf der falschen Seite der Straße aufgewachsen ist. Seine Leidenschaft für alles, was mit Tanzen zu tun hat, bringt ihn mit einer wunderschönen jungen Frau zusammen, Megan White (Shoshana Bush). Gemeinsam müssen sich die beiden beweisen - in der Mutter aller Tanzschlachten! Nichts ist heilig in diesem wunderbaren Spoof, der sich über aktuelle Kinohits wie „Step Up" und „You Got Served" ebenso lustig macht wie über Klassiker des Genres, etwa „Flashdance".

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DVD Details

Medienanzahl: 1
Regionalcode: 2
Vertrieb: Paramount Home Entertainment
Tonformate:
Deutsch (Dolby Digital 5.1)
Englisch (Dolby Digital 5.1)
Türkisch (Dolby Digital 5.1)
Untertitel:
Deutsch, Englisch, Türkisch
Bildformat: 16:9 / 1,78:1 Anamorph Widescreen
Bonusmaterial:
Tanz, Tanz, Tanz! Mit den Wayans Wayans Wayans!
Tanz-Outtakes
Entfernte Szenen
Kinotrailer

Video on demand - Dance Flick - Der allerletzte Tanzfilm

DVD und Blu-ray | Dance Flick - Der allerletzte Tanzfilm

DVD
Dance Flick - Der allerletzte Tanzfilm Dance Flick - Der allerletzte Tanzfilm
DVD Start:
21.01.2010
FSK: 12 - Laufzeit: 80 min.

zur DVD Kritik

DVD Kritik - Dance Flick - Der allerletzte Tanzfilm

DVD Wertung:
Film: | 1/10
Bild: | 5/10
Ton: | 5/10
Extras: | 2/10
Gesamt: | 2/10


Angetreten mit der Überschrift „von den Scary-Movie-Machern“ versucht wieder mal ein Film der Wayans-Sippe den Olymp der Lachmuskeln zu erklimmen und zu beweisen, dass sie das Wort „Witz“ erfunden haben, doch auch ein weiteres Mal schaffen die Macher es nicht mal bis an die Tür des olympischen Kellers.

Seit einigen Jahren scheint es den Wettstreit zu geben, welcher der Wayans mit welchem Film die schlechteste Kritik einfährt, denn so ist es kein Wunder, dass sie nahezu Dauergäste auf der Verleihung der „goldenen Himbeere“ sind. Brachten uns die Geschwister bereits Filme wie „White Chicks“, „Little Man“, „Senseless und „Norbit“, erscheinen sie nun alle als Gespann in „Dance-Flick“ - einer Parody auf alle Tanzfilme, die es in den letzten Jahren so gegeben hat.

Zuerst einmal sollte an dieser Stelle auf die positiven Aspekte eingegangen werden, was wirklich schwer fällt, da einem dieses Werk nicht sonderlich viel anbietet. Dennoch sei lobend erwähnt, dass die ausgewählte Musik wirklich den Geist eines Hip-Hop-Tanzfilms einfängt und auch einige der Choreographien lassen sich wirklich sehen, auch wenn diese ab einem bestimmten Zeitpunkt natürlich sehr übertrieben wurden um dem Wayans'schen Humor zu gefallen. Womit der Film den Zuschauern ebenfalls einen Gefallen tut ist die für einen richtigen Film miserable Laufzeit von knapp 80 Minuten, bei „Dance-Flick“ ist man jedoch sehr dankbar.

Sind die positiven Auffälligkeiten abgearbeitet, konzentriert man sich als Filmkritiker normalerweise auf die Fehler des Films, was jedoch in diesem Falle sehr schwer fällt, da man nahezu erschlagen wird von den vielen Dingen, die einfach nicht passen:

Die Schauspieler sind wirklich nicht zu gebrauchen und bilden einen Stereotyp nach dem nächsten nach, sodass man als Zuschauer ein sehr unangenehmes Gefühl bekommt. Es ist dieses komische Bedenken, dass einen nach anfänglich passablen Minuten ergreift, dass man noch über eine Stunde sich den Sinnlosigkeiten der Wayans ausgesetzt sieht, die versuchen wollen u.a. mit rassistischen Witzen zu schockieren, aber nur noch langweilen und Fremdschämen hervorrufen.

Neben schlechten Witzen, unterirdischem Timing, langweiligen „Überraschungen“ und schauspielerischen Leistungen, die nicht nur nach einer „goldenen Himbeere“ sondern nach Himbeersaft schreien, bleibt beim Zuschauer nach dem Film nur zwei Gedanken:
1.„Nie wieder Wayans“
2.„Ich habe überlebt“


by Sven Hensel
Bilder © Paramount Home Entertainment




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