Choose - DVD

DVD Start: 27.09.2011
FSK: ab 18 - Laufzeit: 83 min

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Inhalt

Ein Psychopath geht um, der seine Opfer vor lebensverändernde bzw. tödliche Entscheidungen stellt. Dabei scheint er der Polizei unter der Leitung von Sheriff Tom Wagner (Kevin Pollak), immer einen Schritt voraus zu sein. Zur gleichen Zeit bekommt die Tochter des Sheriffs - die Reporterin Fiona (Katheryn Winnick) - ständig seltsame Hinweise, die anscheinend vom Täter selbst stammen.

Nach anfänglichem Zögern, entschliesst sich Tom schließlich mit seiner Tochter zusammen zu arbeiten, um den Bösewicht so schnell wie möglich hinter Gitter bringen zu können. Dabei unterschätzen die Beiden aber die offensichtliche Gefahr, denn der Täter hat jeden ihrer Schritte bereits vorgeplant und am Ende kein Happy End für seine Verfolger vorgesehen.

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DVD Details

Medienanzahl: 1
Regionalcode: 2
Vertrieb: Ascot Elite
Tonformate:
Deutsch (Dolby Digital 5.1)
Englisch (Dolby Digital 5.1)
Untertitel:
Deutsch
Bildformat: 16:9 / 2,40:1 Anamorph Widescreen
Bonusmaterial:
- Trailer
- Blick hinter die Kulissen
- Interviews mit den Hauptdarstellern

Video on demand - Choose

DVD und Blu-ray | Choose

DVD
Choose Choose
DVD Start:
27.09.2011
FSK: 18 - Laufzeit: 83 min.

zur DVD Kritik
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DVD Start:
29.07.2015
FSK: 18 - Laufzeit: 83 min.
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Blu-ray Start:
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Blu-ray Start:
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DVD Kritik - Choose

DVD Wertung:
Film: | 5/10
Bild: | 5/10
Ton: | 8/10
Extras: | 3/10
Gesamt: | 5/10


Du stehst im Schlafzimmer Deiner Eltern, ein Mann, dessen Gesicht mit einer Kapuze bedeckt ist, steht hinter dir. Deine Eltern liegen gefesselt im Bett und Dein kleiner Bruder bekommt von dem Kapuzenmann eine Pistole an die Schläfen gedrückt. Und nun verlangt der Mann von Dir, dass Du zwischen Deinem Vater und Deiner Mutter wählen sollst. Einer von beiden muss sterben! Und Du musst es entscheiden! Entscheidest Du Dich nicht innerhalb einer Minute, werden alle Deine Familienmitglieder sterben. Was tust Du? Wen wählst Du?

Das beschriebene Szenario ist der Auftakt von „Choose“, inszeniert von Regisseur Marcus Graves (ein durchaus passender Name für einen Horrorregisseur). Die Geschichte über einen Serienkiller, der seinen Opfern eine Wahl lässt, erinnert natürlich an die „Saw“-Reihe. Auch hier haben die Opfer zwar eine Wahl, allerdings wird jede Entscheidung seine Konsequenzen haben, und meist sind diese von schmerzhafter Natur. Doch leider ist „Choose“ nicht so spannend wie zumindest der erste „Saw“-Film. Der vielversprechende Anfang, der einem tatsächlich die Nackenhaare zu Berge stehen lässt – man muss sich diese Entscheidung nur einmal vorstellen, jemanden aus der Familie wählen, der getötet werden soll – kann leider nicht gehalten werden. Danach plätschert die Geschichte so vor sich hin - und plätschern ist wörtlich zu nehmen, denn die blonde Hauptdarstellerin Fiona (Katheryn Winnick), muss aus irgendeinem Grund ständig baden oder duschen. Wenn wenigstens etwas von ihrem Körper zu sehen wäre, dann wäre das zumindest für den männlichen Zuschauer von Interesse, aber so erscheint es als Füllsel. Ebenfalls viel zu lang geraten sind die Informationssuchen im Internet – natürlich kann Fiona ihrem Vater (Kevin Pollack), der der ermittelnde Polizist in dem „Du musst Dich entscheiden“-Killerfall ist, hilfreiche Tipps geben und findet innerhalb weniger Minuten Details über den Mörder, die eine ganze Mannschaft von Polizisten angeblich nicht finden konnte. Nun ja… Doch diese Merkwürdigkeiten kann die an den Haaren herbeigezogene Auflösung sogar noch toppen. Natürlich wird nicht gespoilert, doch der Grund, warum getötet wird, ist nicht wirklich nachvollziehbar – außer vielleicht für Psychopathen. Für Freunde des Blutes sei noch erwähnt, dass in diese Richtung eher wenig geboten wird. Das meiste findet im Kopf statt, hier und da werden dem Zuschauer ein paar Fotos vorgeworfen, auf denen etwas blutigere Details zu sehen sind.

Die Bildqualität ist nicht berauschend. Die Szenen im Dunklen sind meist so dunkel, dass vieles erahnt werden muss. Das soll wahrscheinlich eine gruselige Atmosphäre aufkommen lassen, aber leider ist man zu sehr damit beschäftigt, herauszubekommen, was in der Dunkelheit geschieht, um auch noch die Atmosphäre wirken zu lassen. Der Ton ist hingegen ok.
Die Extras bieten nichts Außergewöhnliches, es gibt Trailer, einen Blick hinter die Kulissen und Interviews mit den Hauptdarstellern.

Fazit: Eine eher mittelmäßig spannende Suche nach einem Serienkiller.


by Gesa-Marie Pludra
Bilder © Ascot Elite




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