Brautalarm - DVD

DVD Start: 24.11.2011
FSK: ab 12 - Laufzeit: 120 min

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Inhalt

Auf der Leinwand waren Hochzeit und Humor schon immer ein perfektes Paar und mit „Brautjungfern" gesellt sich nun eine weitere Top-Komödie dazu, die Heiratstradition und wilden Witz aufeinanderprallen lässt. Produziert von Judd Apatow („Beim ersten Mal" und „Nie wieder Sex mit der Ex") und mit einem beeindruckenden All-Star-Team weiblicher Comedy-Talente treten in „Brautjungfern" zwei beste Freundinnen der Braut in einen unerbitterlichen Wettstreit. "Saturday-Night-Live" -Star Kristen Wiig („Paul - Ein Alien auf der Flucht") hat nicht nur das Drehbuch mitgeschrieben, sondern spielt auch eine der Hauptrollen und tritt als Annie gegen Helen (Rose Byrne, „Männertrip") an. Beide haben sich in den Kopf gesetzt, bei den Hochzeitsvorbereitungen ihrer Freundin (Maya Rudolph) die beste Brautjungfer zu sein, und so wird aus simplen Trauungsvorbereitungen ein gnadenloser Schlagabtausch. Einladungskarten, Tischordnung, Kleiderwahl und Blumenarrangements werden zu Schlachtfeldern der Brautjungfern, die nichts unversucht lassen, um sich gegenseitig auszustechen. Eine Komödie über Freundschaft, Rivalität und den Kampf mit harten Bandagen - unverfroren, sexy und witzig.

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DVD Details

Medienanzahl: 1
Regionalcode: 2
Vertrieb: Universal Pictures
Tonformate:
Deutsch (Dolby Digital 5.1)
Englisch (Dolby Digital 5.1)
Türkisch (Dolby Digital 5.1)
Untertitel:
D, GB, DK, FIN, NL, N, S, TR
Bildformat: 16:9 / 2,40:1 Anamorph Widescreen
Bonusmaterial:
- Gag Reel
- Line-O-Rama
- Unveröffentlihte Szenen
- Erweiterte & Alternative Szenen
- Cholodecki´s Werbung
- Audiokommentar mit regisseur Paul Feig, Co- Authorn Annie mumolo und den Hauptdarstellerinen Kristen Wiig, Maya Rudolph, Melissa McCarthy, Wendi McLendon-Covey & Ellie Kemper

Video on demand - Brautalarm

DVD und Blu-ray | Brautalarm

DVD
Brautalarm Brautalarm
DVD Start:
24.11.2011
FSK: 12 - Laufzeit: 120 min.

zur DVD Kritik
Blu-ray
Brautalarm Brautalarm
Blu-ray Start:
24.11.2011
FSK: 12 - Laufzeit: 125 min.

DVD Kritik - Brautalarm

DVD Wertung:
Film: | 8/10
Bild: | 10/10
Ton: | 10/10
Extras: | 6/10
Gesamt: | 8/10


„Brautalarm“ (im Original „Bridemaids“) von Regisseur Paul Feig wurde zum Kinostart oft als weibliches Pendant zur 2009er Überraschungskomödie „Hangover“ gehandelt. Das mag damit zu tun haben, dass in beiden irgendwie eine Hochzeit bzw. ein Junggesellenabschied gefeiert wird. Aber sehr viel mehr an Gemeinsamkeiten, außer, dass sich beide im Komödienfach bewegen, habe ich nicht bemerkt. Was aber das Genre „Komödie“ angeht, kann ich voll und ganz zustimmen. Mit Humor geht es in die Geschichte hinein und steigert sich zum Teil dermaßen, dass man Tränen lacht. Besonders der trockene Humor der Hauptdarstellerin Kristen Wiig, die die Annie spielt und das Drehbuch geschrieben hat, lädt immer wieder zum Lachen ein. Als beste Freundin der Braut Lillian (Maya Rudolph) soll sie die Hochzeitsvorbereitungen leiten, was ihr aber durch vielerlei Gründe erschwert wird. Als erstes durch ihre „Beziehung“ zu dem ausgesprochenen Macho (Greg Tuculescu), von dem sie sich, in der Hoffnung, dass aus dem „Fuckbuddy“-Ding mehr wird, ständig mies behandeln lässt. Das geht dann schon mal so weit, dass er während einer Autofahrt sagt: „Du bist doch müde. Leg Deinen Kopf doch einfach in meinen Schoß….“ So ungläubig wie Annie guckt, guckt auch der Zuschauer ob so viel Dreistigkeit. Besser wird Annies Situation erst, als sie den sehr sympathischen Polizisten Nathan (sehr knuffig von Chris O’Dowd gespielt) kennenlernt. Dass er mehr als nur ein Kumpel sein kann, wird Annie aber auch erst im Laufe des Filmes klar. Im Zuge der Hochzeitsvorbereitungen kommt Annie auch mit anderen (kuriosen) Figuren in Kontakt, unter anderem mit der übergewichtigen Megan (Melissa McCarthy), die über alles Bescheid weiß und auch gerne mal Air Marshalls in den Wahnsinn treibt. Aber am meisten macht Annie die neue Freundin von Lillian zu schaffen. Helen (Rose Byrne) ist die unsympathischste Figur des Filmes und geht in ihrer ausgemergelten Perfektion allen auf den Geist.

Aber alle Charaktere machen den Film zu einem fast perfekten Vergnügen – wenn es nicht die Szene im Brautmodengeschäft gäbe, in der sich die Frauengruppe nach einem Besuch eines mexikanischen Restaurants trifft. Beim Mexikaner gab es offenbar schlechtes Essen, denn alle müssen sich gleichzeitig übergeben (auch aufeinander) oder sich anderweitig erleichtern. Was diese Fäkalwitze in Filmen zu tun haben, ist mir immer noch nicht klar. Niemand findet es im wahren Leben witzig, wenn sich jemand übergeben muss – warum will man dann so etwas im Film sehen? Das ist einfach nur widerlich! Wer sich aber über diese absolut unwitzigen Momente hinüber gerettet hat, wird mit einem überaus spaßigen Film belohnt.

Zu der Qualität von Bild und Ton gibt es nichts Besonderes zu sagen, sieht alles sehr gut aus.

Ebenso verhält es sich mit den Extras: Hier wurde nicht gespart. Von Filmkommentaren über verpatzte und unveröffentlichte Szenen bis zu Blicken hinter die Kulisse kann sich der Interessierte noch an vielen Extraminuten erfreuen.

Fazit: Turbulente Komödie mit teilweise sehr schrägen Figuren.


by Gesa-Marie Pludra
Bilder © Universal Pictures




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