Bereavement - In den Händen des Bösen - DVD

DVD Start: 20.01.2012
FSK: ab 18 - Laufzeit: 103 min

Bereavement - In den Händen des Bösen DVD Cover -> zur DVD Kritik

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Inhalt

Es gibt Böses… So entsetzlich… dass es Dich für immer verängstigen wird!
Martin Bristoll ist sechs Jahre alt als er von seiner Hinterhofschaukel entführt wird. Der geistesgestörte Graham Sutter hält ihn auf seinem heruntergekommenen ehemaligem Schlachthof gefangen. Er zwingt ihn Zeuge seiner brutalen und abscheulichen Morde zu werden. Die Schreie seiner willkürlich ausgewählten Opfer verschwinden in den Weiten der Landschaft. Fünf Jahre lang bleibt Martins Aufenthaltsort im Verborgenen, bis die 17-jährige Allison Miller zu Ihrem Onkel aufs Land zieht. Als Allison ihre neue Umgebung erkundet, macht sie beunruhigende Entdeckungen an dem nahegelegenem Farmhaus...

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DVD Details

Medienanzahl: 1
Regionalcode: 2
Vertrieb: Universum Film
Tonformate:
Deutsch (Dolby Digital 5.1)
Englisch (Dolby Digital 5.1)
Bildformat: 16:9 / 2,40:1 Anamorph Widescreen
Bonusmaterial:
- Making Of
- Deleted Scenes
- Foto Gallery
- TV Spots
- Trailer

Video on demand - Bereavement - In den Händen des Bösen

DVD und Blu-ray | Bereavement - In den Händen des Bösen

DVD
Bereavement - In den Händen des Bösen Bereavement - In den Händen des Bösen
DVD Start:
20.01.2012
FSK: 18 - Laufzeit: 103 min.

zur DVD Kritik
Blu-ray
Bereavement - In den Händen des Bösen Bereavement - In den Händen des Bösen
Blu-ray Start:
20.01.2012
FSK: 18 - Laufzeit: 107 min.

DVD Kritik - Bereavement - In den Händen des Bösen

DVD Wertung:
Film: | 4/10
Bild: | 8/10
Ton: | 8/10
Extras: | 5/10
Gesamt: | 5/10


Der Horrorfilm „Bereavement – In den Händen des Bösen“ von Regisseur Steven Mena, ist dessen Prequel zu seinem Erstlingswerk „Malevolence“, der im Jahr 2004 erschien und zahlreiche Preise gewann. „Malevolence“ erzählt von einer Familie von Serienkillern, von denen einer der vor zehn Jahren gekidnappte Martin Bristol ist. „Bereavement“, was so viel wie „schmerzlicher Verlust“ bedeutet, erzählt nun die Vorgeschichte. Der kleine Martin (Spencer List) wird von dem recht durchgeknallten Graham Sutter (Brett Rickaby) aus dem Vorgarten seines Elternhauses gekidnappt und muss fortan, eingesperrt in einer verlassenen Fabrikruine zusehen, wie Sutter wahllose Opfer ermordet. Das Interessante an der Sache ist, dass Martin eine geheimnisvolle Krankheit hat, die ihn völlig emotionslos macht – in den ersten Minuten des Filmes hören wir deshalb, wie die Mutter einer Frau alles über Martin erzählt, auch, dass er sich verletzt, und das nicht spürt, weil er auch keine Schmerzen empfindet. So weit, so interessant. Leider wirft dieser Ausgangspunkt im Laufe des Filmes immer wieder Fragen auf. So empfindet Martin zwar nichts, wenn Sutter ihm mit einem Messer schneidet, aber rennt plötzlich ängstlich weg oder versteckt sich in einem Verschlag. Da frage ich mich doch, warum, wenn er doch nichts empfindet?

Regisseur Steven Mena versteht es, eine düstere und drückende Stimmung zu zaubern. Die Landschaft ist karg, die Ruine wirkt trostlos, auch die junge Allison (Alexandra Daddario), die zu ihrem Onkel aufs Land zieht, sieht ständig deprimiert aus – und erinnert ein wenig an Kristen Stewart in den „Twilight“-Filmen, die ja auch oft und gerne SEHR traurig aus der Wäsche geguckt hat. Die Musik tut ihr übriges, um dem Zuschauer zu vermitteln, dass es in dieser Umgebung wenig zu lachen gibt – auch ohne den verrückten Serienkiller, der wahllos Menschen mitnimmt und sie in der Fabrik nieder metzelt – übrigens auf Befehl eines toten Widders. Soweit zu den positiven Dingen. Vielleicht hätte Steven Mena einen anderen das Drehbuch schreiben lassen und sich selbst nur um die Regie gekümmert. Das Buch bietet nämlich keinerlei Spannung. Schlimmer noch, es ist einem völlig egal, was mit den Personen passiert. Die Geschichte schlurft vor sich hin, ab und an sind durchdringende Schreie zu hören, wobei man sich auch mehr als einmal fragt, warum denn nie jemand irgendwas hört. Auch scheint keiner nach den vermissten Personen zu suchen. Merkwürdig erscheinen auch die lustigen Szenen im Film, wie zum Beispiel eine Gruppe von Cheerleadern, die auf und ab hüpfen und dabei immer „wie winken, wir jubeln“ rufen. Oder auch der Ausruf eines Mannes, der soeben erstochen wurde „das tut weh“ - total absurd. Alles in allem ist „Bereavement“ trotz der Atmosphäre nicht zu empfehlen, da einfach die Spannung fehlt.

Die Qualität von Bild und Ton ist gut. Die Extras sind auch ganz ordentlich und bieten die üblichen Zugaben wie Galerie oder geschnittene Szenen. Zudem kann der Käufer das Cover wenden, so dass das große FSK-Logo nicht zu sehen ist.

Fazit: Spannungsarmer Thriller, der einzig von seiner Atmosphäre zehrt.


by Gesa-Marie Pludra
Bilder © Universum Film




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