The Signal (SteelBook) - Blu-ray

Blu-ray Start: 21.11.2014
FSK: 16 - Laufzeit: 97 min

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Inhalt

Die Collegestudenten und Computerfreaks Nic (Brenton Thwaites) und Jonah (Beau Knapp) sind gemeinsam mit Nics Freundin Haley (Olivia Cooke) auf einem Trip durch den Südwesten der USA, als sie ein Signal ihres geheimnisvollen Hacker-Rivalen Nomad aufspüren. Ihre Suche führt sie in eine abgelegene, einsame Gegend Nevadas. In einem verfallenen Haus mitten im Nirgendwo glauben sie, Nomad gefunden zu haben, doch plötzlich wird Haley entführt und Jonah und Nic verlieren das Bewusstsein. Als Nic erwacht, befindet er sich offenbar in einem von der Außenwelt isolierten Forschungslabor. Er weiß nicht, was mit seinen Freunden passiert ist, und muss sich den unangenehmen Fragen eines mysteriösen Mannes (Laurence Fishburne) stellen. Was zuerst wie eine Verwechslung aussieht, wird für die drei Freunde schnell zu einem ausgewachsenen Albtraum ...

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Blu-ray Details

Medienanzahl: 1
Regionalcode: 2
Vertrieb: Alive / Capelight Pictures
Tonformate:
DTS-HD 5.1 Master Audio (Deutsch, Englisch)
Untertitel:
Deutsch
Bildformat: 16:9 Widescreen (1,85:1) 1080p HD
Bonusmaterial:
- Blick hinter die Kulissen
- entfallene Szenen
- Feature

Video on demand - The Signal

DVD und Blu-ray | The Signal (SteelBook)

Blu-ray
The Signal (SteelBook) The Signal (SteelBook)
Blu-ray Start:
21.11.2014
FSK: 16 - Laufzeit: 97 min.

zur Blu-ray Kritik
The Signal (Limited Edition) The Signal (Limited Edition)
Blu-ray Start:
28.12.2015
FSK: 16
DVD
The Signal The Signal
DVD Start:
21.11.2014
FSK: 16 - Laufzeit: 93 min.

Blu-ray Kritik - The Signal (SteelBook)

Blu-ray Wertung:
Film: | 7/10
Bild: | 8/10
Ton: | 8/10
Extras: | 3/10
Gesamt: | 7/10


Was für Hollywoods A-Liga die Oscars sind, das ist für die Indie-Regisseure Nordamerikas das Sundance Festival in Utah. Dort lief auch William Eubanks („Love”) Low-Budget Science-Fiction-Thriller „The Signal” (OT: „The Signal”), der seit dem 21. November als DVD und Blu-ray zu erwerben ist.

Es sollte eigentlich nur ein harmloser Trip durchs Land werden: Die drei MIT-Studenten Nic (Brenton Thwaites, „Oculus“), Haley (Olivia Cooke, „Bates Motel“) und Jonah (Beau Knapp, „Super 8“) fahren mit dem Auto durch die USA. Der Grund: Haley – Nics Freundin – zieht für ein Jahr in eine andere Stadt. Die Fahrt ist geprägt von Nics schlechter Laune, der sich nicht mit dem Gedanken anfreunden kann, dass seine Freundin für ein Jahr woanders leben wird. Als die drei Freunde unerwartet von einem Hacker aus der Collegezeit angeschrieben werden, beschließen sie, diesen zu besuchen. Doch der außerplanmäßige Stopp in der Einöde Amerikas endet für das Trio in einem mysteriösen Forschungszentrum, in welchem sie einem ausgewachsenen Albtraum ins Gesicht blicken müssen.

Eubanks Sci-Fi-Projekt wartet trotz seines geringen Budgets mit einem durchaus ansehnlichen Cast auf: Neben Hauptdarsteller Brenton Thwaites („Hüter der Erinnerung - The Giver“) besitzt auch Laurence Fishburne („Matrix“) eine wichtige Rolle im Filmgeschehen. Eben jenes Filmgeschehen zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass der Zuschauer die gesamte Laufzeit über im Dunklen tappt. Stets stellt sich dabei die Frage, wo das alles hinführen mag und wie die Geschichte um das Jugendtrio wohl ausgehen mag. So wundert es nur wenig, dass hinter jeder Ecke eine neue Überraschung auf den Zuschauer wartet, die alle bisherigen Theorien zunichtemacht.

Eubank, der seinen Film gerne als Metapher für die Entscheidungsfindung des Verstandes und des Herzens bezeichnet, gelingt es dabei vor allem, eine herausragende Optik zu erschaffen. So arbeitet das Werk diverse Male mit eindrucksvollen Slow-Motion-Aufnahmen, malerischen Landschaftsaufnahmen und routinierten Computereffekten. In gewisser Weise ähnelt es dabei Gareth Edwards Indie-Debüt „Monsters“, das auch aus einem minimalen Budget ein maximales Ergebnis erzielte. Zudem stimmt auch der futuristische Soundtrack, der spätestens beim Abspann sein Potenzial vollends zur Geltung bringt.
Doch trotz alledem verliert sich „The Signal“ in einer Geschichte, deren Ende nur einen Teil der Fragen des Zuschauers beantworten kann. Blickt man über die etlichen Logikfehler einmal hinweg, so wirkt der Film im Rückblick besonders im Mittelteil zu spannungsarm. Glücklicherweise gibt Eubank nur häppchenweise Details zum Hintergrund der Geschichte preis, wodurch das Spannungstief überwunden werden kann.

Das Bild, welches im Verhältnis 1,85:1 vorliegt, erweist sich als überdurchschnittlich gut. Besonders in den Slow-Motion-Aufnahmen wird die Detailtiefe deutlich. Ebenfalls überzeugend sind die Konturen und Farben der Blu-ray. Die Disc wartet mit zwei Tonspuren auf, einer deutschen und einer englischen DST-HD Master Audio 5.1-Spur, die klare Dialoge in beiden Sprachen vorweisen. Ergänzt werden sie von den jeweils passenden Untertiteln, sowie einem Audiokommentar.
In puncto Bonusmarerial hat der Zuschauer außerdem die Wahl zwischen einem zehnminütigen Blick hinter die Kulissen, der leider unkommentiert bleibt, sowie einer kleinen Ansammlung entfallener Szenen und einem weiteren kurzen Feature.


Fazit:
Minimalistischer Sci-Fi-Streifen, dessen verschachtelte Story durch einen überzeugenden Cast, hervorragende Optik und einen flotten Soundtrack getragen wird.


by Yannik Riedl
Bilder © Alive / Capelight Pictures




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