Malavita - The Family - Blu-ray

Blu-ray Start: 11.04.2014
FSK: 16 - Laufzeit: 111 min

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Inhalt

Er war einer der mächtigsten Männer der USA: Fred (Robert de Niro), einst gefürchteter Pate in New York, hat durch seine Aussagen eine ganze Reihe einflussreicher Mafiosi hinter Gitter gebracht. Nun lebt er mit seiner Frau Maggi (Michelle Pfeiffer) und den beiden Kindern Belle (Dianna Agron) und Warren (John D‘Leo) im Zeugenschutzprogramm in der Normandie – unter dem wachsamen Auge des knallharten FBI-Agenten Stansfield (Tommy Lee Jones). Ziel ist es, sich unauffällig zu verhalten und unter allen Umständen unter dem Radar zu bleiben – nicht so einfach, denn Freds aufbrausendes Temperament geht gerne mit ihm durch. Und dann noch diese Franzosen – wie kann man da Ruhe bewahren?! Der Kulturschock sitzt tief. Und so ist es nur eine Frage der Zeit bis die Mafia die Fährte der Familie wieder aufnimmt und gleich mehrere Killer in das beschauliche Dörfchen schickt. Jedoch haben die nicht mit der Entschlossenheit dieser Familie gerechnet…

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Blu-ray Details

Medienanzahl: 1
Regionalcode: 2
Vertrieb: Universum Film
Tonformate:
DTS-HD 5.1 (Deutsch)
Untertitel:
Deutsch für Hörgeschädigte
Bildformat: 16:9 Widescreen (1,85:1) 1080p HD
Bonusmaterial:
Interviews mit Cast & Crew auch B-Roll Material, Kino-Trailer, US TV-Spots & Trailer

Video on demand - Malavita - The Family

DVD und Blu-ray | Malavita - The Family

Blu-ray
Malavita - The Family Malavita - The Family
Blu-ray Start:
11.04.2014
FSK: 16 - Laufzeit: 111 min.

zur Blu-ray Kritik
DVD
Malavita - The Family Malavita - The Family
DVD Start:
11.04.2014
FSK: 16 - Laufzeit: 107 min.

Blu-ray Kritik - Malavita - The Family

Blu-ray Wertung:
Film: | 6/10
Bild: | 8/10
Ton: | 8/10
Extras: | 3/10
Gesamt: | 7/10


„Léon – Der Profi“, „96 Hours“, „The Transporter“ oder „Nikita“ – allesamt eiskalte Thriller aus dem Repertoire des Franzosen Luc Besson. Doch, dass der im Actiongenre heißgeliebte Regisseur auch anders kann, will er mit seiner Actionkomödie „Malavita – The Family“ unter Beweis stellen, die auf dem gleichnamigen Roman von Tonino Benacquista basiert.
Giovanni Manzoni („GoodFellas – Drei Jahrzehnte in der Mafia“) hat ein Problem: Der einstige einflussreiche Mafia-Pate hat seine alte Familie verraten und einen Großteil seiner ehemaligen Freunde auf dem Gewissen. Seit dem befindet er sich mit seiner Frau (Michelle Pfeiffer, „Dark Shadows“) und den beiden gemeinsamen Kindern Belle (Dianna Agron, „Ich bin Nummer Vier“) und Warren (John D’Leo, „The Wrestler“) im Zeugenschutzprogramm und somit auch ständig auf der Flucht vor dem kläglichen Rest ehemaliger Freunde, die ihm den Tod wünschen. Mitten in der französischen Normandie hat die Familie mitsamt des FBIs im Schlepptau ihre neuen Zelte eröffnet, doch es dauert nicht lange, bis der temperamentvolle Giovanni in der kleinen Stadt aneckt. Und durch einen unglücklichen Zufall bekommen die Killer, welche ihm stets im Nacken sitzen, Wind von seiner neuen Bleibe.

Es ist lange her, dass Luc Besson selbst einen Actionfilm inszeniert hat, nachdem er zuletzt hauptsächlich als Drehbuchautor agierte. Doch mit „Malavita – The Family“ drängt der Mainstream-Regisseur zurück ins Geschäft und präsentiert dafür gleich eine drei große Darsteller: Neben De Niro verpflichtete er überdies Michelle Pfeiffer, welche bereits in „Happy New Year“ an der Seite von De Niro zu sehen war, sowie Tommy Lee Jones („No Country for Old Men“) als FBI-Aufpasser. Zwar wirkt der Mix aus Komödie und Actionfilm ein wenig unausgegoren, denn das Tempo wechselt oft abrupt und einzelne Szenen wirken auf den Zuschauer aufgrund ihrer überraschenden Dynamik eigenartig. Doch trotzdem gelingt es Besson, einen kurzweiligen Augenschmaus zu konzipieren, der durch seine vielen Seitenhiebe auf die HBO-Kultserie „Die Sopranos“ für Gelächter sorgt. Außerdem trägt der Fakt, dass Robert De Niro als Mafiaboss im Zeugenschutzprogramm den Film „GoodFellas“ anschaut, in dem er selbst eine Hauptrolle verkörpert, zur allgemeinen Erheiterung bei.
Schade nur, dass die Lovestory um Tochter Belle dermaßen gestellt und unrealistisch wirkt, dass man sich die Haare raufen könnte. Ihr völlig lapidarer Ausgang spiegelt einen Großteil der Nebenplots dar, die eingeführt, aber nicht beendet werden.

Die Bildqualität der Blu-ray bewegt sich im oberen Bereich. Das Bild besticht dabei durch ein abgestimmtes Farbkonzept und den nötigen Schärfegrad. Die deutsche Tonversion liegt – genau wie der englische O-Ton – als DTS HD Master Audio 5.1-Sound vor und weiß von sich zu überzeugen. Im O-Ton wirken die französischen Akzente allerdings noch authentischer und damit lustiger.
Das Bonusmaterial umfasst neben Interviews mit den Darstellern der Familie eine 10-minütige B-Roll. Ansonsten beschränken sich die Extras auf Trailer und TV-Spots – insgesamt also ein recht geringer Umfang.

Fazit: Mit „Malavita – The Family“ gelingt Luc Besson mit Sicherheit nicht der große Hit. Allerdings kann die seichte Komödie mit etwas übertriebenen Actionelementen gut unterhalten und mit Seitenhieben auf gängige Mafia-Filme überzeugen – somit sicherlich einen Blick wert!


by Yannik Riedl
Bilder © Universum Film




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