Dragonball Z: Kampf der Götter (extended Cut) - Blu-ray

Blu-ray Start: 21.08.2015
FSK: 12 - Laufzeit: 105 min

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Inhalt

Nachdem unsere tapferen Z-Krieger den gefährlichsten Widersacher der Erde, den Dämon Boo, vernichten konnten, wartet schon eine neue Herausforderung auf Son-Goku und seine Freunde. Denn Beerus, der Gott der Zerstörung, ist aus langem Schlaf erwacht und begierig, den Saiyjing-Krieger herauszufordern, der Freezer ausgeschaltet haben soll. Son-Gokus anfängliche Freude über einen so starken Gegner ist bald getrübt, denn die gewaltige Macht Beerus‘ scheint unbezwingbar. Wird es den Z-Kriegern erneut gelingen, ihren Planeten und das Universum zu retten?

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Blu-ray Details

Medienanzahl: 1
Regionalcode: 2
Vertrieb: Universum Film
Tonformate:
DTS-HD 2.0 Master Audio (Deutsch, Japanisch)
Untertitel:
Deutsch
Bildformat: 16:9 Widescreen (1,78:1) 1080p HD
Bonusmaterial:
Japanische Original-Trailer & TV-Spots

Video on demand - Dragonball Z: Kampf der Götter

DVD und Blu-ray | Dragonball Z: Kampf der Götter (extended Cut)

Blu-ray
Dragonball Z: Kampf der Götter (extended Cut) Dragonball Z: Kampf der Götter (extended Cut)
Blu-ray Start:
21.08.2015
FSK: 12 - Laufzeit: 105 min.

zur Blu-ray Kritik
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Blu-ray Kritik - Dragonball Z: Kampf der Götter (extended Cut)

Blu-ray Wertung:
Film: | 4/10
Bild: | 8/10
Ton: | 9/10
Extras: | 2/10
Gesamt: | 5/10


Das lange Warten hat ein Ende: Nach über 17 Jahren erscheint mit „Dragonball Z: Kampf der Götter“ eine Fortsetzung der erfolgreichen Animereihe. Erstmals begleitete der Schöpfer der Manga-Serie Akira Toriyama einen Dragonball-Anime vom Drehbuchstadium bis zum fertigen Film. Nicht fehlen durfte auch der klassische Titelsong „Cha-La Head-Cha-La“, der extra für den Film von der japanischen Rockband FLOW neu interpretiert wurde.

Vier Jahre nachdem der gefährliche Dämon Majin Boo besiegt wurde, scheint der Frieden auf der Erde gesichert zu sein. Doch bereits ein neuer Gegner wartet auf Son-Goku und seine Freunde: Beerus, der Gott der Zerstörung, ist aus einem langen Schlaf erwacht. Nachdem er erfahren hat, dass ein Sayjajing den mächtigen Freezer besiegt hat, möchte er diesen Krieger selbst herausfordern. Die anfängliche Freude auf den Kampf verblasst bei Son-Goku schnell, als er merkt, wie stark Beerus in Wirklichkeit ist. Sogar in seiner stärksten Form hat er nicht die geringste Chance gegen ihn. Den tapferen Z-Kriegern wird klar, dass nur ein Gott einen anderen Gott besiegen kann.

Die Dragonball-Manga-Serie ist eine Institution in der Welt der Animationsfilme. Seit ihrer Schöpfung vor 31 Jahren ist sie mit über 230 Millionen verkauften Exemplaren weltweit der zweitmeistverkaufte Manga aller Zeiten – nur die Reihe „One Piece“ verkaufte mehr. Er ist der erste animierte Kinofilm der Reihe seit „Dragonball - Movie 4: Der Weg zur Macht“ aus dem Jahr 1996. Jeder, der epische Kämpfe, zerstörte Landschaften und schlagfertige Wortgefechte erwartet, wird allerdings enttäuscht. Auch Gegenspieler Beerus kommt bei Weitem nicht an die Boshaftigkeit von Freezer oder Cell heran. Im Gegenteil: Es wird nicht wirklich klar, warum er von allen Göttern im Universum der Schrecklichste sein soll und er sogar von den Kaios und den Kaioshin gefürchtet wird. Das Verhalten des Gottes der Zerstörung gleicht nämlich eher seinem Aussehen, dem einer zahmen Hauskatze. Generell zeigt die Story einige Schwächen, vor allem mit dem Ende wird kein Goku-Fan wirklich warm werden.

Bei der Wahl der deutschen Synchronsprecher haben die Macher allerdings voll ins Schwarze getroffen. Unter anderem mit Tommy Morgenstern (Son-Goku), Oliver Siebeck (Vegeta), David Nathan (Piccolo) oder Wanja Gerick (Krillin) kehren ein Großteil der originalen Synchronstimmen in die Welt von Dragonball Z zurück. Die Effekte lassen sich größtenteils sehen, auch wenn sie einige Male über das Ziel hinausschießen und so der Charme des Klassikers etwas einbüßt. Neuen Fans wird dies allerdings nicht negativ auffallen. Bei den Dialogen setzt Toriyama auf das altbewertete Dragonball-Konzept: Charme und viel Witz. Dieses Konzept kommt erneut voll zum Tragen und belustigt sowohl eingefleischte als auch neue Zuschauer. Bei der Wahl der auftauchenden Charaktere wurde ebenfalls nicht gegeizt. Bis auf wenige Ausnahmen kommen alle bekannten Figuren vor und lassen das Publikum in der Zeit zurück reisen. Zu den bekannten Elementen, wie die Fusion von zwei Kämpfern oder die Verwandlung in einen dreifachen Super-Sayjajin, kommen sogar neue Verwandlungen hinzu.

Typisch für Toriyama´s Werken ist die Vermittlung von Werten. Darauf hat der Mangaka auch bei seinem neusten Film ein Augenmerk drauf gelegt. Innerhalb der Geschichte geht es um Freundschaft, Liebe und die Eigenschaft seinen Stolz ablegen zu können, wenn es nötig ist. Gerade für die jungen Anime-Fans bietet Toriyama so genügend Auswahl ein Vorbild zu suchen, an dem sie sich orientieren können.


Fazit:
„Dragonball Z: Kampf der Götter“ versetzt den eingefleischten Goku-Fan in seine Kindheit zurück, aber auch DBZ-Neulinge finden sich schnell zurecht. Allerdings kommt der Film, trotz neuer technischer Möglichkeiten, nicht annähernd an die ursprüngliche Animeserie ran. Zu wenig Action und ein zu zahmer Bösewicht bauen einen zu geringen Spannungsbogen auf. Wer allerdings wissen will, was nach der Boo-Saga mit seinen Helden passiert ist, der ist bei „Kampf der Götter“ genau richtig.


by Tyrone Schwark
Bilder © Universum Film




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