Die Coopers - Schlimmer geht immer - Blu-ray

Blu-ray Start: 27.08.2015
FSK: 0 - Laufzeit: 81 min

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Inhalt

Wer glaubt, es geht nicht schlimmer, wird bald eines Besseren belehrt… DIE COOPERS – SCHLIMMER GEHT IMMER folgt dem Leben des 11-jährigen Alexander (Ed Oxenbould) während des vermeintlich schrecklichsten Tag seines jungen Lebens – ein Tag, der mit Kaugummi im Haar und der Blamage vor dem heimlichen Schwarm beginnt und von einer peinlichen Katastrophe zur nächsten führt. Als Alexander seiner Familie (Jennifer Garner, Steve Carell, Dylan Minnette und Kerris Dorsey) von den Missgeschicken seines Tages berichtet, stößt er nur auf Unverständnis, denn seiner Familie könnte es nicht besser gehen. Es scheint, als ob alle schlechten Dinge nur ihm passieren. Und so wünscht sich Alexander, dass seine Familie auch einmal einen seiner typischen Tage erleben - mit verhängnisvollen Folgen, denn schon am nächsten Tag steht das Leben der Familie Cooper Kopf!

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Blu-ray Details

Medienanzahl: 1
Regionalcode: 2
Vertrieb: Walt Disney Studios Home Entertainment
Tonformate:
DTS-HD 5.1 Master Audio (Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch)
Untertitel:
Deutsch. Englisch. Französisch. Spanisch. Englisch für Hörgeschädigte
Bildformat: 16:9 Widescreen (2.39:1) 1080p HD
Bonusmaterial:
• Alexander ... im wahren Leben
• Bissige Krokos und schlagkräftige Kängurus: Die australische Outback Party
• Walkabout: Ein Video Tagebuch
• Die köstlichsten, wunderbarsten, großartigsten Pannen
• The Vamps Musikvideo: "Hurricane"

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DVD und Blu-ray | Die Coopers - Schlimmer geht immer

Blu-ray
Die Coopers - Schlimmer geht immer Die Coopers - Schlimmer geht immer
Blu-ray Start:
27.08.2015
FSK: 0 - Laufzeit: 81 min.

zur Blu-ray Kritik
DVD
Die Coopers - Schlimmer geht immer Die Coopers - Schlimmer geht immer
DVD Start:
27.08.2015
FSK: 0 - Laufzeit: 78 min.

Blu-ray Kritik - Die Coopers - Schlimmer geht immer

Blu-ray Wertung:
Film: | 7/10
Bild: | 7/10
Ton: | 8/10
Extras: | 6/10
Gesamt: | 7/10


Mit „Die Coopers – schlimmer geht immer“ kommt die Verfilmung des von der Autorin Judith Viorst inspirierten Kinderbuchs in die deutschen Heimkinos. Das 1972 unter dem Namen „Alexander und der mistige Tag“ (Originaltitel: Alexander, Who Used to Be Rich Last Sunday) veröffentlichte Bilderbuch diente als Grundlage für Regisseur Miguel Arteta (The Good Girl). Wobei die Verfilmung den Spieß nach dem Prolog einmal komplett umdreht.

Wer kennt sie nicht? Es gibt Tage, an denen läuft einfach überhaupt nichts. Doch wer denkt mit einem versäumten Klingeln seines Weckers oder einem kalten Kaffee wäre der Tag schon im Eimer, der kennt das Leben von Alexander Cooper (Ed Oxenbould) noch nicht. Der 11-jährige Pechvogel tritt in jedes Fettnäpfchen, was er nur finden kann. Ein ganz normaler Tag in seinem Leben beginnt mit Kaugummi im Haar und endet mit einem Brand im Chemielabor. Bei seiner Familie stoßen die Probleme des Jungen nur auf taube Ohren. Denn im Gegensatz zu ihm scheinen alle seiner Verwandten vom Glück verfolgt zu sein. An seinem 12. Geburtstag soll sich das allerdings einmal ändern. Dass sein Wunsch real wird, hätte Alexander wohl nicht gedacht. Der komplette Tag der Familie ist fortan wie verflucht. Blöd nur, dass genau heute für jeden die wichtigsten Ereignisse des Jahres stattfinden.

Im Originaltitel „Alexander and the Terrible, Horrible, No Good, Very Bad Day“ (Übersetzung: Alexander und der furchtbare, horrorhafte, nicht gute, sehr schlechte Tag) kommt das Gefühl des hilflosen Alexander eindeutig besser rüber als bei seiner deutschen Namensgebung. Das war allerdings schon eines der wenigen Mankos der Produktion. Bei der Konstellation der Familie hat Arteta alles richtig gemacht. Die Freude, mit der die Filmcrew an die Sache ran geht, schwappt vollkommen auf den Zuschauer über. Vor allem Jungschauspieler Oxenbould macht einen überragenden Job. Er spielt den andauernd gestressten Hauptcharakter ohne als explodierendes Nervenbündel rüber zu kommen. Für die Gags sind jedoch andere zuständig. So sorgen Steve Carell (Evan allmächtig, Get smart) und Jennifer Garner (Valentine´s Day, Der Womanizer) als Elternduo für etliche Lacher. Die Geschwister des Titelhelden, gespielt von Dylan Minnette (Anthony Cooper) und Kerris Dorsey (Emily Cooper), gehen dabei zwar etwas unter, können aber trotzdem in ihren Rollen überzeugen. Genährt durch Szenen, wie Carrells Slapstick Einlage als brennender Pirat, veranstaltet Rob Lieber (The Great Zucchini) in seinem zweiten Film als Drehbuchautor ein hemmungsloses Chaos. Genau wie die musikalische Untermalung scheint jede Pechsträhne gut durchdacht. Oft genug findet man sich und seinen eigenen Alltag wieder oder erkennt Parallelen zu den Problemen seiner eigenen Kindheit. Ebenfalls für einen Wiedererkennungswert sorgen für die etwas älteren Zuschauer Gastauftritte von Jennifer Coolidge als Fahrprüferin (American Pie, 2 Broke Girls) oder Dick van Dyke (Nachts im Museum), der sich selbst spielen darf. Leitfaden des Films ist das „Als Familie schaffen wir alles“-Gefühl, welches in einem für Disneyfilme typischen Happy End gipfelt. Obwohl einige Gags klischeehaft wirken und somit nicht wirklich zünden, bekommt man das, was man im Vorhinein erwartet: Eine leichte Komödie, die nicht nur eine Altersgruppe ansprechen soll.


Fazit:
Arteta bringt mit seinem Film eine kurzweilige, aber mehr als unterhaltsame Komödie auf den Markt. Die Filmcrew passt perfekt ins Schema der idyllischen Familie, bei der ab und zu etwas schief geht. Die Coopers ist eine Komödie für jedes Alter und beschert mit seinem Tohuwabohu einen klasse Filmabend für die ganze Familie.


by Tyrone Schwark
Bilder © Walt Disney Studios Home Entertainment




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