Asterix und das Geheimnis des Zaubertranks - Blu-ray

Blu-ray Start: 26.07.2019
Digital VoD: 26.07.2019
FSK: 0 - Laufzeit: 85 min

Asterix und das Geheimnis des Zaubertranks Blu-ray Cover -> zur Blu-ray Kritik

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Inhalt

Wir befinden uns im Jahre 50 v.Chr. Ganz Gallien ist von den Römern besetzt... Ganz Gallien? Nein! Das unbeugsame Volk leistet natürlich zu jeder Zeit Widerstand! Der Druide Miraculix sorgt sich um die Zukunft des Dorfes und macht sich gemeinsam mit Asterix und Obelix auf, einen Nachfolger zu finden, dem er das Geheimnis des legendären Zaubertranks anvertrauen kann. Doch auch der hinterhältige Dämonix versucht, in den Besitz der magischen Formel zu kommen und schreckt dafür nicht einmal vor einem Pakt mit den Römern zurück. Während Asterix und Obelix auf ihrer Suche nach einem würdigen Druiden-Lehrling ganz Gallien durchqueren, müssen die Frauen das Dorf allein gegen die römischen Soldaten verteidigen. Und die Zaubertrank-Vorräte reichen nicht ewig…

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Blu-ray Details

Medienanzahl: 1
Regionalcode: 2
Vertrieb: Universum Film
Tonformate:
DTS-HD 5.1 Master Audio (Deutsch, Französisch)
Untertitel:
Deutsch
Bildformat: 16:9 Widescreen (2.40:1) 1080p HD
Bonusmaterial:
Making of, Interviews, B-Roll

Video on demand - Asterix und das Geheimnis des Zaubertranks

DVD und Blu-ray | Asterix und das Geheimnis des Zaubertranks

Blu-ray
Asterix und das Geheimnis des Zaubertranks Asterix und das Geheimnis des Zaubertranks
Blu-ray Start:
26.07.2019
FSK: 0 - Laufzeit: 85 min.

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DVD
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Blu-ray Kritik - Asterix und das Geheimnis des Zaubertranks

Blu-ray Wertung:
Film: | 7/10
Bild: | 8/10
Ton: | 7/10
Extras: | 6/10
Gesamt: | 7/10


Als Fan der alten Asterix-Verfilmungen, die früher gefühlt mindestens ein- bis zweimal im Jahr hoch und runterliefen, war das Interesse an den neueren Verfilmungen zwar immer da, allerdings wurde der neuere am Computer animierte Stil von mir immer mit Argwohn beäugt. Diese Skepsis legt sich schnell, denn auch das zweite in dieser Form gemachte Abenteuer der Gallier lässt schnell die Art vergessen.

Erstmals handelt es sich um keine Adaption eines Asterix Comics, sondern um eine völlig neue Geschichte. Co-Regisseur Alexandere Astier schrieb das Drehbuch und man erkennt trotzdem viele klassische Akzente wieder, wie schon in den Verfilmungen zuvor. Tonfall, Humor, sowie einige in der Gesellschaft verankerten Gegebenheiten bekommen dezente Seitenhiebe, wie man es bereits von den Zeichentrickfilmen her kannte. Eigenständig gesehen wird es bei ASTERIX UND DAS GEHEIMNIS DES ZAUBERTRANKS zwar nicht zum Kultstreifen reichen, aber dennoch versprüht der Film den natürlichen Charme den ein Asterix und Obelix Abenteuer ausmacht.

Miraculix erklärt Asterix warum er einen Nachfolger sucht.
Miraculix erklärt Asterix warum er einen Nachfolger sucht. © Universum Film
Da darf dann auch keiner fehlen: Die Römer um ihren Centurion, die wieder ordentlich auf die Mappe bekommen, sowie die Piraten, deren Schiff wieder das ein oder andere Mal unter den Galliern leidet, sind mit dabei. Ebenfalls darf ein neuer Fiesling für die Geschichte natürlich auch nicht fehlen. Mit dem zwielichtigen und ehemaligen Druiden Dämonix findet sich auch ein durchaus gelungener Antagonist, der deutlich mit seinem Blick nichts Gutes suggeriert.

Hinzukommen weitere andere neue Figuren, die sind sehr sympathisch wirken, allen voran dabei die kleine Vitrine. Nicht nur sie, sondern auch diverse Vorkommnisse in der Handlung, so zum Beispiel, dass die Frauen das Dorf alleinig verteidigen müssen, weil die Männer mit auf die Suche nach einem Nachfolger für Miraculix gegangen sind, zeigen ein deutlich angenehmeres Gefühl von Stärke bei weiblichen Charakteren, als es zu sehr zu forcieren und es dem Zuschauer brutal aufs Auge drücken zu wollen.
Darüber hinaus zeigt ASTERIX UND DAS GEHEIMNIS DES ZAUBERTRANKS endlich mal etwas mehr von der gallischen Welt. Dieses Mal lernt man vermehrt andere gallische Dörfer und deren Bewohner kennen, was viele kurzweilige Lacher und einige gut versteckte popkulturelle Anspielungen bereithält.

 Asterix und Obelix.
Asterix und Obelix. © Universum Film
Erstmals wird Asterix beim Originalton nicht von Roger Carel seinem jahrelangen Stammsprecher synchronisiert. Beerbt wird er von keinem geringeren als Christian Clavier („Monsieur Claude und seine Töchter“), der Asterix bereits in den ersten beiden Realverfilmungen neben Gerard Depardieu spielte. In der deutschen Fassung leiht Milan Peschel („Der Nanny“) dem kleinen Gallier bereits zum zweiten Mal nach „Asterix im Land der Götter“ seine Stimme. Seinen Kumpel Obelix spricht ebenfalls erneut Charly Hübner („Polizeiruf 110“). Beide passen wieder einmal super zu den Figuren und verpassen den Hau Drauf Galliern das nötige Temperament und die Feinfühligkeit.

Untermalt wird ASTERIX UND DAS GEHEIMNIS DES ZAUBERTRANKS durch teils schöne und an die Klassiker erinnernde Instrumentalmusik, auch wenn leider nicht das bekannte und allseits beliebte Thema aus „Asterix, der Gallier“ dabei ist.

 Julius Cäsar schmiedet einen Plan.
Julius Cäsar schmiedet einen Plan. © Universum Film
Bild:
Durch das scharfe und klare Bild bekommen die Animationen die passende Unterstützung. Ebenso kommt vor allem jede Zauberei dank der satten Farben zur Geltung.

Ton:
Der Ton untermalt das Gefühl, dass das Bild schon generiert.

Extras:
Die Extras sind recht übersichtlich. Neben einem ausführlichen Making Of von 24 Minuten, gibt es noch zwei Interviews mit den deutschen Synchronsprechern Milan Peschel und Charly Hüber über knapp sieben Minuten, sowie ein kurzer Blick hinter die Kulissen, wie die beiden die Synchro eingesprochen haben, über knapp 5 Minuten.


Fazit:
Auch wenn er nicht an die meisten anderen Asterix-Filme herankommt, so schafft es ASTERIX UND DAS GEHEIMNIS DES ZAUBERTRANKS dennoch einem immer mal wieder ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Der typische Witz hat seine Magie nie verloren und gerade deswegen ist der Film definitiv mehr als nur einmal Schauen wert.


by Christian Willach
Bilder © Universum Film




Asterix und das Geheimnis des Zaubertranks - Trailer



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