100 Feet - Blu-ray

Blu-ray Start: 10.12.2010
FSK: 16 - Laufzeit: 96 min

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Inhalt

Marnie Watson (Famke Janssen) tötet in Selbstverteidigung ihren prügelnden Ehemann, einen New Yorker Cop. Nach drei Jahren im Gefängnis kommt sie auf Bewährung raus und soll das letzte Jahr ihrer Strafe mit einer elektronischen Fußfessel in ihrem eigenen Haus verbüßen. Was sich nach Freiheit anhört, entpuppt sich schnell als Horrortrip.

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Blu-ray Details

Medienanzahl: 1
Regionalcode: 2
Vertrieb: Universum Film
Tonformate:
DTS-HD 5.1 Master Audio (Deutsch, Englisch)
Untertitel:
Deutsch
Bildformat: 16:9 Widescreen (1,78:1) 1080p HD
Bonusmaterial:
- Making Of
- Trailer
- Bildergalerie

Video on demand - 100 Feet

DVD und Blu-ray | 100 Feet

Blu-ray
100 Feet 100 Feet
Blu-ray Start:
10.12.2010
FSK: 16 - Laufzeit: 96 min.

zur Blu-ray Kritik

Blu-ray Kritik - 100 Feet

Blu-ray Wertung:
Film: | 7/10
Bild: | 8/10
Ton: | 7/10
Extras: | 2/10
Gesamt: | 7/10


Überraschend solider Grusel-Thriller.
Eine junge Frau, Marnie Watson, wurde aus dem Gefängnis entlassen, nachdem sie für den Mord an ihrem Mann eine Haftstrafe absitzen musste. Eine elektrische Fußfessel hält sie am Haus, von dem sie sich nicht weiter als 100 Meter entfernen darf. Dieser Umstand wird auf eine harte Probe gestellt, denn ihr getöteter Ehemann will es seiner Frau als Geisterwesen heimzahlen. Regisseur Eric Red („Bad Moon“) hauptsächlich bekannt als Drehbuch-Autor für bemerkenswerte Filme wie „Hitcher, der Highway Killer“ und „Near Dark - Die Nacht hat ihren Preis“, hat seit „Bad Moon“ aus dem Jahr 1996 keine Regie mehr geführt. Mit „100 Feet“ legt der Filmemacher ein beachtliches Grusel-Comeback hin. Ich ging mit wenig Erwartungen an das Werk heran und wurde überrascht. Der Film trumpft durch seine Atmosphäre und dem Kammerspielähnlichen Verlauf. Wenn man über den Film vorher nichts weiß, ahnt man zunächst nicht, dass das Werk in Richtung „13 Geister“ geht. Alles hat am Anfang den Anschein, dass es sich in Richtung eines Psycho-Thrillers entwickelt, bevor man feststellen muss, dass es sich hier um einen tatsächlichen Rachegeist handelt, der Vergeltung übt. Die Story selbst ist sehr simpel gestrickt, überrascht jedoch hin und wieder mit kleinen Wendungen. Zum Schauspiel..., da sich gut achtzig Prozent um den Charakter der Marnie Watson (Famke Janssen) dreht, ist somit auch Miss Janssen Dreh- und Angelpunkt dieses Werkes. Ich habe die ehemalige „X-Men Der letzte Widerstand-Darstellerin“ eine Weile nicht mehr auf meinem Radar gehabt. Sie ist eindeutig keine Schauspielgröße, besitzt aber eine gewisse mimische Anziehungskraft. Sie konnte eindeutig in allen Punkten überzeugen bis auf die wenigen Momente der Verzweiflung, diese zeigten ihre mimischen Grenzen. Nachdem ich nachgeschaut hatte, war ich überrascht, dass Famke mit ihren 46 Jahren immer noch höchst attraktiv und ungebotoxt kaum etwas von ihrer Anziehungskraft verloren hat. Abgesehen von Famke, gab es noch die Rolle des Shanks, gespielt von Bobby Cannavale, die leider völlig überzogen und unglaubwürdig wirkte. Überraschend gut waren auch die Special-Effekts, für solch einen B-Film. Sie kamen zwar nicht oft zum Einsatz aber wenn, wirkten sie durchaus anschaulich. Besonders zum Ende hin, gab es ein, zwei Szenen, die sogar einem Splatter-Film ähnlich waren. Es gab einige Gruselschockmomente, die bestimmt dem weiblichen Zuschauer, einen Schrecken einjagen könnten. Wie bereits erwähnt, hatte ich nicht mit viel gerechnet, doch „100 Feet“ stellte sich unerwartet als prima Grusel-Nacht-Unterhaltung dar. Das Bildmaterial überzeugt ähnlich wie der Film selbst und ist von guter Qualität. Die Soundeffekte kommen besonders in den Schockmomenten zur Geltung. Die Extras sind leider nicht so überraschend ausgeprägt wie der Film und es sind nur die üblichen Verdächtigen wie Making of, Trailer und eine Bildergalerie. Somit eher als gerade ausreichend zu bewerten. Mein Fazit, der Film lebt von kleinen Schockmomenten und seiner Atmosphäre, dass gemixt mit einem Schuss der immer attraktiven Famke Janssen.


by Marc Engel
Bilder © Universum Film




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