Whatever happens

Whatever happens (2017), Deutschland
Laufzeit: - FSK: 6 - Genre: Drama
Kinostart Deutschland: - Verleih: Universum Film

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Whatever happens Filmplakat erhältlich auf 4K UHD, Blu-ray und DVD

Inhalt

Die Trennung ist beschlossen: Hannah und Julian treffen sich noch ein letztes Mal zur Wohnungsübergabe, die kurz und schmerzlos über die Bühne gehen soll. Das ist zumindest der Plan. Doch nichts verläuft wie gedacht: Die Übergabe platzt und die beiden sitzen, ausgerechnet am Silvesterabend, nach wochenlanger Funkstille, gemeinsam in ihrer ehemaligen Wohnung fest. Dabei müssten sie schon längst auf der Party ihrer besten Freunde sein, um einen letzten gemeinsamen Auftritt hinzulegen.

Vor sieben Jahren haben sich Hannah und Julian bei einer Wohnungsbesichtigung kennengelernt und wurden zu Mitbewohnern wider Willen. Sie, die zielstrebige Jurastudentin, er, der in den Tag hineinlebende Fotograf. Plan versus Planlosigkeit. Aus den Mitbewohnern wird ein ungleiches, aber sich liebendes Paar. Während Julian beruflich zurücksteckt, startet Hannah durch. Die beiden entfernen sich immer mehr voneinander und teilen ihren Alltag zunehmend mit anderen. Am Tiefpunkt der Beziehung steht plötzlich ein ungelöster Konflikt aus der Vergangenheit im Raum und stellt alles in Frage.
| mehr Wissenswertes zum Film

Fahri Yardim, Sylvia Hoeks und Alexander Beyer | mehr Cast & Crew


Whatever happens - Trailer





DVD und Blu-ray | Whatever happens

DVD
Whatever happens Whatever happens
DVD Start:
08.06.2018
FSK: 6 - Laufzeit: 97 min.

Info und Wissenswertes zum Film

Die männliche Hauptrolle wird von Fahri Yardim („Almanya – Willkommen in Deutschland“, „Der Medicus“, „Jerks“, „Tatort: Willkommen in Hamburg“) verkörpert. An seiner Seite ist die niederländische Schauspielerin und Shootingstar Sylvia Hoeks („Blade Runner 2049“, „Renegades“) zu sehen. In weiteren Rollen treten David Zimmerschied („Elser – Er hätte die Welt verändert“, „Tannbach – Schicksal eines Dorfes“), Amelie Kiefer („Die Welle“, „3 Zimmer/Küche/Bad), Alexander Beyer („Frisch gepresst“, „Good Bye, Lenin!“), Eckhard Preuß und Helena Prison auf. Regie führte Niels Laupert („Sieben Tage Sonntag“), der auch für das Drehbuch verantwortlich zeichnet. Fotografiert wurde der Film von Filmpreisträger Markus Nestroy („Above and Below“, „Fack ju Göhte 3“, „Hot Dog“, „Unsere Zeit ist jetzt“), geschnitten von Bernd Schlegel („Requiem“, „Lichter“), Ueli Christen („Kleine Haie“, „Die Welle“) und Felix Schmerbeck („Unfriend“, „Volltreffer“). Die Filmmusik wurde von Michael Kamm („Who Am I – Kein System ist sicher“, „Sleepless – Eine tödliche Nacht“, „Dark“) komponiert und ein Großteil der Songs zum Film hat der Singer/Songwriter Robert Laupert aka L’aupaire beigesteuert.

BESETZUNG

Fahri Yardim (Julian)
Fahri Yardim, Jahrgang 1980, wuchs in Hamburg auf und absolvierte seine Schauspielausbildung am Hamburger Bühnenstudio der darstellenden Künste. 2004 gab er sein Filmdebüt in Anno Sauls Culture-Clash-Komödie „Kebab Connection“ (2004), seine erste Kinohauptrolle übernahm Yardim 2008 in „Chiko“ von Özgür Yildirim.
Julian (Fahri Yardim) bei der Wohnungsübergabe.
Julian (Fahri Yardim) bei der Wohnungsübergabe.© Universum Film
Es folgten u.a. Rollen in den Kinofilmen „Keinohrhasen“ (2008), „66/67 – Fairplay war gestern“ (2009), „Männerherzen“ (2009), „Schwerkraft“ (2009), „Almanya – Willkommen in Deutschland“ (2010), der mit dem Deutschen Filmpreis ausgezeichneten deutsch-türkischen Komödie, „8 Uhr 28“ (2011) von Christian Alvart, „Mann tut was Mann kann“ (2012) und Marcus H. Rosenmüllers „Wer’s glaubt wird selig“. 2013 spielte Yardim an der Seite von Sir Ben Kingsley, Tom Payne und Stellan Skarsgård im Kinofilm „Der Medicus“. Seit März 2013 ermittelt er unter der Regie von Christian Alvart als Hauptkommissar Yalcin Gümer neben Til Schweiger für den „Tatort Hamburg“. In Anno Sauls Therapie-Komödie „Irre sind männlich“ (2014) übernahm Yardim neben Milan Peschel eine der beiden Hauptrollen, drehte Markus Gollers „Alles ist Liebe“ (2014), spielte in Til Schweigers „Honig im Kopf“ (2014) und übernahm in der deutschen Fassung des US-amerikanischen Science-Fiction-Actionfilms „Guardians of the Galaxy“ (2014) die Synchronrolle des animierten Waschbär-Helden Rocket Racoon.
2015 starteten „Da muss Mann durch“ von Marc Rothemund, die deutsch-türkische Co-Produktion „8 Sekunden – Ein Augenblick Unendlichkeit“, Christian Alvarts „Halbe Brüder“ und Neelesha Barthels „Marry Me – aber bitte auf Indisch“. 2016 war Yardim neben Til Schweiger im ersten fürs Kino produzierten Tatort „Tschiller: Off Duty“, sowie in der erfolgreichen Romanverfilmung „Rico, Oskar und der Diebstahlstein“ zu sehen. Außerdem spielte er in Wolfgang Petersens „Vier gegen die Bank“ und verkörperte in Philipp Stölzls TV-Dreiteiler „Winnetou“ in der zweiten Episode „Das Geheimnis vom Silbersee“ den Bösewicht El Mas Loco.
Demnächst wird Yardim – er glänzte im Fernsehen zuletzt neben Christian Ulmen in dessen Comedy-Webserie „jerks.“ – in Alain Gsponers freier Adaption von Ödön von Horváths „Jugend ohne Gott“ an der Seite von Jannis Niewöhner, Anna Maria Mühe und Emilia Schüle zu sehen sein. In der Postproduktion befinden sich „Abgeschnitten“ und „Steig.Nicht.Aus!“, beide in Szene gesetzt von Christian Alvart.

Sylvia Hoeks (Hannah)
Sylvia Hoeks, 1983 im holländischen Maarheeze geboren, arbeitete während ihrer Schulzeit als Model, bevor sie sich an der Maastricht Theater Akademie zur Schauspielerin ausbilden ließ. Nach einigen TV-Produktionen verhalf ihr der Auftritt in Jos Stellings „Duska“ (2007) zum Durchbruch. Sie erhielt für ihr überzeugendes Spiel beim Dutch Filmfestival das „Goldenes Kalb“, das niederländische Äquivalent zum Oscar.
Hannah (Sylvia Hoeks) ist traurig.
Hannah (Sylvia Hoeks) ist traurig.© Universum Film
In ihrem Heimatland war Hoeks bereits eine gefragte Darstellerin, bekannt durch TV-Serien wie „Feine Freundinnen“ (2006) bzw. „Vuurzee“ (2005 – 2009) oder das Drama „Tirza“ (2010), als sie 2011 als Shooting Star auf der Berlinale präsentiert wurde. Ihre Hauptrolle der Claire Ibbetson in „Best Offer – Das höchste Gebot“ von Oscar-Preisträger Giuseppe Tornatore macht sie 2013 einem internationalen Publikum bekannt.
Sylvia wirkte 2015 an zahlreichen Projekten in Deutschland – etwa in Johannes Sieverts fürs Fernsehen inszeniertem Science-Fiction-Thriller „Von Zeit zu Zeit“ –, Dänemark und den Niederlanden mit und übernahm die Hauptrolle in dem von Luc Besson produzierten Action-Thriller „Renegades“, der im Herbst 2017 in die deutschen Kinos kommen wird. Außerdem stand sie für Denis Villeneuves Science-Fiction-Thriller „Blade Runner 2049“ vor der Kamera.