Fifty Shades of Grey - Gefährliche Liebe

Fifty Shades Darker (2017), USA
Laufzeit: - FSK: 16 - Genre: Drama / Romanze / Special Interest
Kinostart Deutschland: - Verleih: Universal Pictures Intl.

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Fifty Shades of Grey - Gefährliche Liebe Filmplakat -> zur Filmkritik

erhältlich auf 4K UHD, Blu-ray und DVD

Inhalt

Jamie Dornan und Dakota Johnson kehren als Christan Grey und Anastasia Steele auf die große Leinwand zurück in FIFTY SHADES OF GREY – GEFÄHRLICHE LIEBE, dem zweiten Kapitel des weltweiten Bestsellers und Phänomens Fifty Shades of Grey.
Anastasia versucht, Christian zu vergessen und stürzt sich in ihren neuen Job. Doch Christian tut alles in seiner Macht, um sie zurückzugewinnen. Als auch Ana ihr Verlangen nicht länger unterdrücken kann, wirft Christians Vergangenheit einen dunklen Schatten…


Jamie Dornan, Dakota Johnson und Tyler Hoechlin | mehr Cast & Crew


Fifty Shades of Grey - Gefährliche Liebe - Trailer




DVD und Blu-ray | Fifty Shades of Grey - Gefährliche Liebe

Blu-ray
Fifty Shades of Grey - Gefährliche Liebe Fifty Shades of Grey - Gefährliche Liebe
Blu-ray Start:
08.06.2017
FSK: 16 - Laufzeit: 131 min.

zur Blu-ray Kritik
Fifty Shades of Grey - Gefährliche Liebe (limitierter Blu-ray Combopack) Fifty Shades of Grey - Gefährliche Liebe (limitierter Blu-ray Combopack)
Blu-ray Start:
08.06.2017
FSK: 16 - Laufzeit: 131 min.
Fifty Shades of Grey - Gefährliche Liebe (4K Ultra HD) Fifty Shades of Grey - Gefährliche Liebe (4K Ultra HD)
Blu-ray Start:
08.06.2017
FSK: 16 - Laufzeit: 131 min.
DVD
Fifty Shades of Grey - Gefährliche Liebe Fifty Shades of Grey - Gefährliche Liebe
DVD Start:
08.06.2017
FSK: 16 - Laufzeit: 126 min.
Fifty Shades of Grey - Gefährliche Liebe (limitierte Doppel-DVD im DigiBook) Fifty Shades of Grey - Gefährliche Liebe (limitierte Doppel-DVD im DigiBook)
DVD Start:
08.06.2017
FSK: 16 - Laufzeit: 126 min.

Filmkritik Fifty Shades of Grey - Gefährliche Liebe

Filmwertung: | 7/10


Im Jahre 2015 ging man volles Risiko ein, als man das Erotikgenre populär machte und es nicht auf den ganzen Seiten fürs alleinige Konsumieren verstecken ließ, sondern es zum großen Phänomen machte. Das hätte sehr leicht nach hinten losgehen können, aber "Fifty Shades of Grey" wurde das gleiche Phänomen, das auch schon die Bücher gewesen sind. So viele Frauen und für so was offene Männer waren von der Handlung fasziniert und für viele andere Kinogänger wurde der Film zur echten Qual. Nun ist die Fortsetzung da und sie wird das Publikum noch mehr spalten. Man hat sich beim ersten Teil etwas getraut, wusste aber nicht, wo die Grenzen liegen. Das weiß man nun und nutzt sie komplett aus. Das gibt den Fans mehr von dem, was sie sehen wollen. Jeder, der aber schon den Vorgänger nicht mochte, wird hiermit ein großes Problem haben.

Das Ausreizen der Norm ist die erste Stärke. In Hollywood gibt es für jeden Geschmack etwas und nicht alles spricht auch immer jeden an. Aber es ist schön, dass man etwas probiert, dahinter steht und es nun noch weiter perfektioniert. Das romantische Genre gehört zu der Art Film, wo viel von vorhersehbar ist und man nur selten frische Ideen findet. Diese gibt es hier zwar auch nicht unbedingt, aber es ist schön, dass man bei dem Thema Sex offener ist und nicht wegschwenkt, wenn es dazu kommt. Man sieht wirklich etwas und das ist für eine gewisse Zielgruppe sehr schön und darf es heute auch geben. Das Thema betrifft jeden, aber wird an so vielen Stellen beschwiegen und es gibt dutzende Videos wo es um den Akt geht, aber auch darüber spricht man nicht im großen Rahmen. Dass aber so ein Film all das verändert und die Kinogänger es dankend annehmen, ist schön.

Dakota Johnson und Jamie Dornan sollen sich als Schauspieler nicht gut verstanden haben und das merkt man ihnen an einigen Stellen auch wirklich an. Wenn man aber auf die Figuren achtet und das Leben der Schauspieler ausblendet, spürt man eine gewisse Chemie zwischen ihnen. Sie können das Projekt gut auf ihren Schultern tragen und man spürt auch bei ihnen, dass es ihnen hilft zu wissen, wo die Grenzen beim Publikum sind. Diese Fortsetzung ist also an allen Punkten gelungener als ihr Vorgänger. Man darf aber auch nicht die Schwächen vergessen. Der Punkt ist frisch und gelungen, doch abgesehen davon, bleibt das eine 0815 Romanze, wo viel erzwungen wird, wo die Nebenfiguren sehr egal bleiben und wo es wichtig ist, dass man eine Bindung zu dem Paar aufbauen kann. Wenn man sie nicht mag, ist der Film noch schwieriger auszuhalten, denn neben ihnen gibt es hier kaum etwas. Ebenso ist die Grundidee nicht mehr so frisch und sie fühlt sich an, wie eine typische Fortsetzung, nur eben die bessere Form davon.

Fazit:
Fifty Shades of Grey 2 ist eine gelungene Fortsetzung, die Grenzen ausnutzt und mutiger ist als ihr Vorgänger. Sie bespricht ein Tabuthema und stellt es so in den Mittelpunkt, dass es damit vielleicht manchen helfen könnte, es mehr anzusprechen und sich dafür nicht schämen zu müssen. Man bekommt hier alle gelungene Punkte aus Teil 1 geboten und er macht einen wirklich guten Job, wer aber das erste Werk oder auch das Paar nicht mag, schlägt sich hier einige Male gegen den Kopf.
by Peter Brauer

Bilder © Universal Pictures Intl.